Die Emotionspsychologie befindet sich derzeit auf einem Holzweg. Zum einen hat sie sich noch nicht von alltagspsychologischen Sprach- und Denkmustern gelöst. Zum anderen sind die philosophischen und wissenschaftstheoretischen Grundfragen noch nicht ausreichend geklärt. Das macht eine Analyse der prominentesten Theorien - von Scherer über Plutchik bis Harré - deutlich. In dem Band werden die Grundlagen einer nomologischen Emotionswissenschaft jenseits von Alltagspsychologie und Laientheorie erarbeitet, und zwar auf der Basis einer neuen philosophischen Geist-Körper-Theorie: dem Emergentismus.
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