In diesem Buch werden die Konzepte der Emotionsregulation und -dysregulation erörtert. Es konzentriert sich insbesondere darauf, einige der theoretischen Ausarbeitungen zu untersuchen, auf denen diese Begriffe beruhen, ihren Treffpunkt mit dem transdiagnostischen Ansatz und ihre Bedeutung für die psychische Gesundheit. Darüber hinaus werden zwei Instrumente vorgestellt, die das Ergebnis der Bemühungen verschiedener Autoren um die Weiterentwicklung dieses Forschungsgebiets sind. Bei den beiden besprochenen Instrumenten handelt es sich um den Fragebogen zur kognitiven Emotionsregulation (Cognitive Emotional Regulation Questionnaire, CERQ) und die Skala für Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation (Difficulties in Emotional Regulation Scale, DERS). Abschließend werden einige Kritikpunkte und zu untersuchende Fragen rund um die Konzepte der Emotionsregulation und -dysregulation im Bereich der klinischen Psychologie erläutert.