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Empathie als Element einer rekonstruktiven Theorie der Menschenrechte
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Woher kommt unser Wille zur Achtung der Menschenrechte? Auf diese naheliegende Frage wissen Menschenrechtstheoretiker kaum befriedigend zu antworten. W hrend z.B. der Einbezug von potentiellen Terroristen unter den Schutz des Folterverbots aus Sicht von Kontraktualisten und Kulturrelativisten r tselhaft erscheinen muss, wird die von Kantianern und Diskurstheoretikern betriebene normative berfrachtung der Vernunft- und Kommunikationsf higkeit des Menschen immer seltener kritiklos hingenommen. Der Autor versucht diesen Missstand der heutigen Menschenrechtstheorie durch eine Ber cksichtigung der ...
Woher kommt unser Wille zur Achtung der Menschenrechte? Auf diese naheliegende Frage wissen Menschenrechtstheoretiker kaum befriedigend zu antworten. W hrend z.B. der Einbezug von potentiellen Terroristen unter den Schutz des Folterverbots aus Sicht von Kontraktualisten und Kulturrelativisten r tselhaft erscheinen muss, wird die von Kantianern und Diskurstheoretikern betriebene normative berfrachtung der Vernunft- und Kommunikationsf higkeit des Menschen immer seltener kritiklos hingenommen. Der Autor versucht diesen Missstand der heutigen Menschenrechtstheorie durch eine Ber cksichtigung der menschlichen Empathief higkeit korrigieren zu helfen. Er greift nicht nur auf die philosophische Tradition, u.a. die Moralphilosophie Humes und Schopenhauers, sondern auch auf aktuelle Forschungsergebnisse aus Psychologie und Neurowissenschaften zur ck. Am Ende steht die Begr ndung eines nicht-reduktionistischen Menschenrechtsnaturalismus.Ausgezeichnet mit dem Jahrespreis 2014 der Rechtswissenschaftlichen Fakult t der Universit t Z rich.