Im Lebensraum Schule ist der Religionsunterricht ein wesentlicher Ort zum Lernen und Lehren von Empathie. Die Bibel enthält einen Reichtum von dem, was wir heute unter Empathie verstehen. Systematisch und exegetisch wird der Bedeutung von Empathie nachgespürt. Dabei wird das zwischenmenschliche, seelsorgliche Miteinander und das Handeln Gottes an uns Menschen in den Blick genommen. TZI, GFK und die Resonanzpädagogik stellen Methoden und (Lebens-)Haltungen dar, mit denen Empathie zu etwas Lebendigem, zu etwas Lern- und Lehrbaren, wird. Mit einer vielperspektivisch-theologischen und interdisziplinären Ausrichtung werden Möglichkeiten zu einer zeitgemäßen »empathischen« Religionsdidaktik aufgezeigt.