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Wenn man Jugendliche fragt, die beim Sport foulen, was sie sich dabei gedacht haben, fühlen Sie sich in der Regel durch die Frage ertappt und entschuldigen sich. Sie erklären, dass der andere Spieler sonst nicht zu stoppen gewesen wäre oder dass Foulen einfach zum Spiel gehört und in Kauf genommen werden muß, solgange sich niemand verletzt. Was der Spieler empfindet und erleidet, der gefoult wird, darüber wird nicht nachgedacht. Die Tat geht im Spiel unter und kann dazu führen, dass die Gewalt wächst.
Die Auseinandersetzung mit dem Erleben des Opfers wird hier Empathie genannt Es wird
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Produktbeschreibung
Wenn man Jugendliche fragt, die beim Sport foulen, was sie sich dabei gedacht haben, fühlen Sie sich in der Regel durch die Frage ertappt und entschuldigen sich. Sie erklären, dass der andere Spieler sonst nicht zu stoppen gewesen wäre oder dass Foulen einfach zum Spiel gehört und in Kauf genommen werden muß, solgange sich niemand verletzt. Was der Spieler empfindet und erleidet, der gefoult wird, darüber wird nicht nachgedacht. Die Tat geht im Spiel unter und kann dazu führen, dass die Gewalt wächst.

Die Auseinandersetzung mit dem Erleben des Opfers wird hier Empathie genannt Es wird angenommen, dass empathisches Mitgefühl die Gewalt mindern kann. Deshalb untersucht der Autor den Zusammenhang zwischen Gewalt und empathischem Mitgefühl. Er geht den Fragen nach, wie sich gewalttätiges Verhalten stabilisiert, ob empathisches Mitgefühl Gewalt hemmen kann und welche Verhaltensweisen friedensfördernd sind.