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In der britischen Kolonie Gibraltar findet eine streng geheime Anti-Terror-Operation statt: Ein islamistischer Waffenkäufer soll entführt werden. Die Drahtzieher: Fergus Quinn, ein hochrangiges Regierungsmitglied, und Jay Crispin, Chef einer internationalen Sicherheitsfirma. Toby Bell, ein Mitarbeiter Quinns, stolpert über die geheime Aktion. Irgendetwas ist an der Sache faul und soll vertuscht werden. Seine Nachforschungen bringen ihn in eine gefährliche Lage. Toby muss sich zwischen seinem Gewissen und der Verpflichtung gegenüber dem britischen Geheimdienst entscheiden.
Große TV-Doku "Der Taubentunnel" ab 20. Oktober 2023 auf Apple TV+
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Produktbeschreibung
In der britischen Kolonie Gibraltar findet eine streng geheime Anti-Terror-Operation statt: Ein islamistischer Waffenkäufer soll entführt werden. Die Drahtzieher: Fergus Quinn, ein hochrangiges Regierungsmitglied, und Jay Crispin, Chef einer internationalen Sicherheitsfirma. Toby Bell, ein Mitarbeiter Quinns, stolpert über die geheime Aktion. Irgendetwas ist an der Sache faul und soll vertuscht werden. Seine Nachforschungen bringen ihn in eine gefährliche Lage. Toby muss sich zwischen seinem Gewissen und der Verpflichtung gegenüber dem britischen Geheimdienst entscheiden.

Große TV-Doku "Der Taubentunnel" ab 20. Oktober 2023 auf Apple TV+
Autorenporträt
John le Carré wurde 1931 in Poole, Dorset geboren. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. 1963 veröffentlichte er Der Spion, der aus der Kälte kam. Der Roman wurde ein Welterfolg und legte den Grundstein für sein Leben als Schriftsteller. Die Veröffentlichung von Tinker, Tailor, Soldier, Spy markiert den nächsten Höhepunkt seiner Karriere. Seine Figur des Gentleman-Spions George Smiley ist legendär. Nach Ende des Kalten Krieges schrieb John le Carré über große internationale Themen wie Waffenhandel, die Machenschaften der Pharmaindustrie und den Kampf gegen den Terror. Der in Deutschland hochgeschätzte Autor wurde mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020. johnlecarre.com
Rezensionen
"Geschickt wechselt er zwischen den Zeiten, würzt die hochpolitischen Machenschaften mit Informationen über persönliche Schicksale und treibt die Geschichte rasant vorwärts." Luzia Stettler SRF 20131205

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.02.2014

Bücher Ein tolles Wort: "Unterflieger", es steht in John Le Carrés Roman "Empfindliche Wahrheit" (Ullstein, 394 Seiten, 24,99 Euro), den man eigentlich längst gelesen haben sollte. Es meint einen älteren, mittleren Diplomaten, der von seinem Außenminister in eine Anti-Terror-Aktion in Gibraltar verwickelt wird, die böse schiefgeht. Einen Überflieger gibt es auch, der allerdings nicht so genannt wird, auch weil seiner steilen Karriere im Ministerium der Sinkflug droht, nachdem er von der verdeckten Operation erfahren hat. Dieser junge Mann namens Toby wird zum Whistleblower, und weil wir in einem Roman von Le Carré sind, gibt es einen makellos konstruierten Plot, keinerlei Illusionen über das Treiben von Politik und Geheimdiensten und Charaktere, vor allem weibliche, die leider zu einer gewissen Blässlichkeit neigen. Le Carrés vorletzter Roman, "Marionetten", ist im Übrigen von Anton Corbijn verfilmt worden und soll im Herbst ins Kino kommen. Es ist zugleich einer der letzten Filme, in denen der große Philip Seymour Hoffman noch mitgespielt hat.

pek

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