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Gegen die mittlerweile zur Routine gewordene Einengung auf Schriftsteller des ausgehenden 19. und 20. Jahrhunderts inauguriert die Studie Heinrich von Kleist als Vorläufer der sprachskeptischen Moderne. In der Regel werden die Zeit um 1900 und Hugo von Hofmannsthals Chandos-Brief zum Ausgangspunkt einer für die Literatur des 20. Jahrhunderts konstitutiven Sprachkrise genommen. Eine Rückverlängerung wurde kaum einmal und in Bezug auf Kleist so gut wie gar nicht erwogen. Jedoch ist es genau der die Moderne charakterisierende Zusammenhang von Sprach-, Wirklichkeits- und Identitätskrise, dessen emphatische Behauptung in seiner Dichtung vorliegt. …mehr

Produktbeschreibung
Gegen die mittlerweile zur Routine gewordene Einengung auf Schriftsteller des ausgehenden 19. und 20. Jahrhunderts inauguriert die Studie Heinrich von Kleist als Vorläufer der sprachskeptischen Moderne. In der Regel werden die Zeit um 1900 und Hugo von Hofmannsthals Chandos-Brief zum Ausgangspunkt einer für die Literatur des 20. Jahrhunderts konstitutiven Sprachkrise genommen. Eine Rückverlängerung wurde kaum einmal und in Bezug auf Kleist so gut wie gar nicht erwogen. Jedoch ist es genau der die Moderne charakterisierende Zusammenhang von Sprach-, Wirklichkeits- und Identitätskrise, dessen emphatische Behauptung in seiner Dichtung vorliegt.
Autorenporträt
Dieter Heimböckel ist Oberassistent am Institut für Germanistik der Universität Duisburg-Essen (Standort Duisburg) und vertritt die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. Habilitation 2001.