Leider werden viele Kunden diverser Banken und Finanzdienstleister unzureichend über die Risikopotentiale ihrer Anlagemöglichkeiten aufgeklärt. Es scheitert hier aber weniger am Willen der Finanzberater, sondern viel mehr an den begrenzten Möglichkeiten die bekannt sind, Risikopräferenzen von Menschen valide zu ermitteln. Wie teuer aber eine falsche Risikoklassifizierung für den Investor sein kann, zeigt sich an den aktuellen Finanzmarktdaten sehr gut. Aus diesem Grund muss die Ermittlung der Risikoeinstellung ein zentrales Element jeder Investitions- oder Finanzierungsplanung sein. Diese Arbeit untersucht die Vor- und Nachteile bestehender Ansätzen der Präferenzenforschung und versucht mit Hilfe neuartiger Methoden und Ideen einen Fragebogen zu entwickeln, die es Beratern ermöglichen soll, Präferenzen in relativ kurzer Zeit valide offenzulegen.