Diese Einführung in die standardisierte empirische Sozialforschung mit Annotationen aus qualitativ-interpretativer Perspektive erscheint nun grundlegend überarbeitet und didaktisch aufbereitet in der 13. Auflage.Ausgehend von wissenschaftstheoretischen Fragen werden die Schritte des realen Forschungsprozesses detailliert und anwendungsnah behandelt. Sozialwissenschaftliche Beispiele veranschaulichen die Darstellung. Annotationen zu jedem Abschnitt erläutern Ähnlichkeiten und Unterschiede zur qualitativ-interpretativen Perspektive.Zur Vertiefung und für praktische Detailfragen gibt es…mehr
Diese Einführung in die standardisierte empirische Sozialforschung mit Annotationen aus qualitativ-interpretativer Perspektive erscheint nun grundlegend überarbeitet und didaktisch aufbereitet in der 13. Auflage.Ausgehend von wissenschaftstheoretischen Fragen werden die Schritte des realen Forschungsprozesses detailliert und anwendungsnah behandelt. Sozialwissenschaftliche Beispiele veranschaulichen die Darstellung. Annotationen zu jedem Abschnitt erläutern Ähnlichkeiten und Unterschiede zur qualitativ-interpretativen Perspektive.Zur Vertiefung und für praktische Detailfragen gibt es zahlreiche Verweise auf weiterführende Literatur.Das Buch setzt keine Vorkenntnisse voraus. Es eignet sich für den Neueinstieg, aber auch für das tiefergehende Verständnis vorliegender Sozialforschung und zum Einstieg in eine eigene Erhebung und Analyse.
UProf. i.R. Dr. Helmut Kromrey, bis 2004 Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie und Methodenlehre an der Freien Universität Berlin; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Bildung und Beruf, Medien, Stadt, Wissenschaftstheorie und empirische Forschung, Evaluation.
Inhaltsangabe
Vorbemerkungen: Wozu "Methoden empirischer Sozialforschung"? 111 Empirische Sozialforschung und empirische Theorie 151.1 Zur Situation empirischer Sozialwissenschaft 151.1.1 Funktion von Wissenschaft in der Gesellschaft 151.1.2 Zum Verhältnis von Wissenschaft und Praxis 171.1.3 Zum Verhältnis von Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung 191.1.4 Zum Verhältnis von "wissenschaftlicher Erfahrung" und Alltagserfahrung 211.2 Grundpositionen der Erfahrungswissenschaft 241.2.1 Annahme der Existenz einer "tatsächlichen Welt" 241.2.2 Ordnung, Struktur, Gesetzmäßigkeiten 251.2.3 Empirische Erfahrung als Grundlage des Wissens 281.2.4 Ein Missverständnis: standardisiert = quantitativ 311.3 Empirische Sozialforschung als "kritisch-rationale Wissenschaft" 341.3.1 Begriffsklärung 341.3.2 Einige Prinzipien der empirischen Forschungsmethode in der Version des "Kritischen Rationalismus" 351.3.3 Probleme und Dilemmata bei der Suche nach empirischen "Gesetzen" 401.3.4 Hypothesen und Theorien 461.3.5 Empirische Theorie und Realität 491.3.6 Hypothesentest und Theorieentwicklung im Wechselspiel von Theorie-Empirie-Theorie. Ein Beispiel 521.4 Empirische Verfahren und alternative Wissenschaftspositionen 551.5 Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden 581.5.1 Weiterführende Literatur zur qualitativ-interpretativen Methodologie 642 Forschungsfragen, Forschungsdesign, Forschungsprozess 652.1 Fragestellungen und Forschungsansätze: Einige Beispiele 652.2 Der Forschungsprozess als eine Reihe ineinander verzahnter Entscheidungen 692.3 Entdeckungs-, Begründungs- und Verwertungszusammenhang: Das Problem der Wertungen in der empirischen Forschung 732.4 Forschungsplanung und Forschungsdesign 772.4.1 Das Modell wissenschaftlicher Erklärung von Hempel und Oppenheim 782.4.2 Das Design hypothesen- und theorietestender Forschung 802.4.3 Experiment und Quasi-Experimente 852.4.4 Das Evaluationsdesign der Programmforschung 912.4.5 Das deskriptive Survey-Modell: Querschnittserhebung nicht-experimenteller Daten 962.4.6 Spezielle Untersuchungsanordnungen 992.5 Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden 1072.5.1 Weiterführende Literatur zur qualitativ-interpretativen Methodologie 1113 Die empirische "Übersetzung" des Forschungsproblems 1133.1 Problempräzisierung und Strukturierung des Untersuchungsgegenstandes: dimensionale und semantische Analyse 1133.2 Dimensionale Analyse 1193.2.1 Vorgehen bei einer dimensionalen Analyse 1193.2.2 Beispiel einer dimensionalen Analyse: Berufserfolg und soziale Herkunft 1223.3 Semantische Analyse 1313.3.1 Vorgehen bei einer semantischen Analyse 1313.3.2 Drei Beispiele für semantische Analysen 1343.4 Zusammenfassung: Semantische Analyseund dimensionale Analyse im Vergleich 1413.5 Begriffe und Definitionen 1443.5.1 Nominaldefinition 1: Voraussetzungen 1483.5.2 Begriffe und Begriffsarten: Funktionen, theoretischer und empirischer Bezug von Begriffen 1493.5.3 Nominaldefinition 2: Eigenschaften 1533.5.4 Realdefinitionen 1573.6 Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden 1603.6.1 Weiterführende Literatur zur qualitativ-interpretativen Methodologie 1624 Strategien der Operationalisierung und Indikatorenauswahl 1634.1 Indikatoren 1634.2 Indexbildung 1704.3 Operationalisierung 1764.3.1 Der Vorgang der Operationalisierung von Begriffen und von Aussagen 1774.3.2 Gültigkeit - ein "Gütekriterium" für die Operationalisierung 1854.4 Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden 1914.4.1 Weiterführende Literatur zur qualitativ-interpretativen Methodologie 1925 Messung und Datenerhebung in den Sozialwissenschaften 1935.1 Die Informationsgewinnung im Prozess der empirischen Forschung 1935.2 Exkurs: Die Rolle der Statistik bei empirischen Untersuchungen 1955.2.1 Statistik als Modelldenken 1955.2.2 Ist Soziales "quantifizierbar"? 1985.2.3 Statistik und Individualität 2005.3 Variab
Vorbemerkungen: Wozu "Methoden empirischer Sozialforschung"? 111 Empirische Sozialforschung und empirische Theorie 151.1 Zur Situation empirischer Sozialwissenschaft 151.1.1 Funktion von Wissenschaft in der Gesellschaft 151.1.2 Zum Verhältnis von Wissenschaft und Praxis 171.1.3 Zum Verhältnis von Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung 191.1.4 Zum Verhältnis von "wissenschaftlicher Erfahrung" und Alltagserfahrung 211.2 Grundpositionen der Erfahrungswissenschaft 241.2.1 Annahme der Existenz einer "tatsächlichen Welt" 241.2.2 Ordnung, Struktur, Gesetzmäßigkeiten 251.2.3 Empirische Erfahrung als Grundlage des Wissens 281.2.4 Ein Missverständnis: standardisiert = quantitativ 311.3 Empirische Sozialforschung als "kritisch-rationale Wissenschaft" 341.3.1 Begriffsklärung 341.3.2 Einige Prinzipien der empirischen Forschungsmethode in der Version des "Kritischen Rationalismus" 351.3.3 Probleme und Dilemmata bei der Suche nach empirischen "Gesetzen" 401.3.4 Hypothesen und Theorien 461.3.5 Empirische Theorie und Realität 491.3.6 Hypothesentest und Theorieentwicklung im Wechselspiel von Theorie-Empirie-Theorie. Ein Beispiel 521.4 Empirische Verfahren und alternative Wissenschaftspositionen 551.5 Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden 581.5.1 Weiterführende Literatur zur qualitativ-interpretativen Methodologie 642 Forschungsfragen, Forschungsdesign, Forschungsprozess 652.1 Fragestellungen und Forschungsansätze: Einige Beispiele 652.2 Der Forschungsprozess als eine Reihe ineinander verzahnter Entscheidungen 692.3 Entdeckungs-, Begründungs- und Verwertungszusammenhang: Das Problem der Wertungen in der empirischen Forschung 732.4 Forschungsplanung und Forschungsdesign 772.4.1 Das Modell wissenschaftlicher Erklärung von Hempel und Oppenheim 782.4.2 Das Design hypothesen- und theorietestender Forschung 802.4.3 Experiment und Quasi-Experimente 852.4.4 Das Evaluationsdesign der Programmforschung 912.4.5 Das deskriptive Survey-Modell: Querschnittserhebung nicht-experimenteller Daten 962.4.6 Spezielle Untersuchungsanordnungen 992.5 Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden 1072.5.1 Weiterführende Literatur zur qualitativ-interpretativen Methodologie 1113 Die empirische "Übersetzung" des Forschungsproblems 1133.1 Problempräzisierung und Strukturierung des Untersuchungsgegenstandes: dimensionale und semantische Analyse 1133.2 Dimensionale Analyse 1193.2.1 Vorgehen bei einer dimensionalen Analyse 1193.2.2 Beispiel einer dimensionalen Analyse: Berufserfolg und soziale Herkunft 1223.3 Semantische Analyse 1313.3.1 Vorgehen bei einer semantischen Analyse 1313.3.2 Drei Beispiele für semantische Analysen 1343.4 Zusammenfassung: Semantische Analyseund dimensionale Analyse im Vergleich 1413.5 Begriffe und Definitionen 1443.5.1 Nominaldefinition 1: Voraussetzungen 1483.5.2 Begriffe und Begriffsarten: Funktionen, theoretischer und empirischer Bezug von Begriffen 1493.5.3 Nominaldefinition 2: Eigenschaften 1533.5.4 Realdefinitionen 1573.6 Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden 1603.6.1 Weiterführende Literatur zur qualitativ-interpretativen Methodologie 1624 Strategien der Operationalisierung und Indikatorenauswahl 1634.1 Indikatoren 1634.2 Indexbildung 1704.3 Operationalisierung 1764.3.1 Der Vorgang der Operationalisierung von Begriffen und von Aussagen 1774.3.2 Gültigkeit - ein "Gütekriterium" für die Operationalisierung 1854.4 Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden 1914.4.1 Weiterführende Literatur zur qualitativ-interpretativen Methodologie 1925 Messung und Datenerhebung in den Sozialwissenschaften 1935.1 Die Informationsgewinnung im Prozess der empirischen Forschung 1935.2 Exkurs: Die Rolle der Statistik bei empirischen Untersuchungen 1955.2.1 Statistik als Modelldenken 1955.2.2 Ist Soziales "quantifizierbar"? 1985.2.3 Statistik und Individualität 2005.3 Variab
Rezensionen
Aus: buecher.de / Fachbuchvergleichstest, literaturtest, 01.07.2007 [...] In Text und wenigen (Schau-)Bildern informiert Kromrey hier über Strategien und Methoden von Datenerhebung und Datenauswertung. Der Band setzt - viele Studierende werden sich freuen - keine Kenntnisse voraus, führt behutsam in die Fachterminologie ein und erschlägt nicht mit Formeln und Matrizen.[...]
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