Die Qualität und Motivation des Humankapitals gelten als entscheidende Faktoren unternehmerischen Erfolges. In Theorie und Praxis greift hierbei das Employer Branding, dessen Ziel Aufbau und Pflege einer gegenüber den Wettbewerbern im Stellenmarkt klar profilierten, attraktiven Arbeitgebermarke ist. Weil sich die anvisierte Zielgruppe der High Potentials, die sich per definitionem in einer Altersspanne von 22 bis 35 Jahren bewegen und vor dem Hintergrund der postadoleszenten Verlängerung als Jugendliche bezeichnet werden können, erwiesenermaßen regelmäßig und gerne im Social Web aufhält , liegt die Vermutung nahe, die Zielgruppe über diesen Kommunikationskanal zu erreichen. Dies zeigt sich anhand der Empfehlung von Social Media im Allgemeinen und insbesondere der Social Network Site Facebook als aktuell besonders populäres Medienangebot zur externen Umsetzung der gewünschten Arbeitgebermarkenidentität. Ziel dieser Arbeit ist es, die Empfehlungen kritisch zu hinterfragen. Die Frage wird am Beispiel von Facebook-Karrierepages konkretisiert.
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