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Der Zusammenhang von Empörung und Fortschritt steht im Zentrum der kritischen Theorien von Jürgen Habermas und Axel Honneth. Beide eint das Projekt, universelle moralische Erwartungen aufzudecken, um eine umfassende Kritik der Gesellschaft zu begründen. Aber zeigt Empörung stets moralisches Unrecht an? Und lassen sich hieraus Kriterien moralischen Fortschritts gewinnen? Mattias Iser arbeitet die Vorund Nachteile der neueren Kritischen Theorie gegenüber konkurrierenden Ansätzen heraus. Zudem legt er den ersten umfassenden Vergleich der Theorien von Habermas und Honneth vor sowie eine…mehr

Produktbeschreibung
Der Zusammenhang von Empörung und Fortschritt steht im Zentrum der kritischen Theorien von Jürgen Habermas und Axel Honneth. Beide eint das Projekt, universelle moralische Erwartungen aufzudecken, um eine umfassende Kritik der Gesellschaft zu begründen. Aber zeigt Empörung stets moralisches Unrecht an? Und lassen sich hieraus Kriterien moralischen Fortschritts gewinnen? Mattias Iser arbeitet die Vorund Nachteile der neueren Kritischen Theorie gegenüber konkurrierenden Ansätzen heraus. Zudem legt er den ersten umfassenden Vergleich der Theorien von Habermas und Honneth vor sowie eine Vermittlung ihrer Paradigmen – Verständigung und Anerkennung.

Ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft für die beste Dissertation 2009.
Autorenporträt
Mattias Iser, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für politische Theorie am Fachbereich Ge-sellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt.
Rezensionen
"Bei dieser Studie handelt es sich um einen Beitrag zur normativen politischen Philosophie der Gegegnwart, der ohne Zögern mit dem Wort "bedeutend" versehen werden darf. Wer sich für Gesellschaftskritik interessiert, wird es sehr schwer haben, an Iser vorbei zu kommen." (PVS, 01.11.2009)