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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Organisationen sehen sich im 21. Jahrhundert zunehmend veränderten äußeren Gegebenheiten gegenübergestellt. Dynamische und immer komplexere Strukturen erfordern infolgedessen ein Überdenken der traditionellen Konzeptionen und Auffassungen von Führungsverhalten. Die Leadership-Forschung bietet hierzu einen reichhaltigen Fundus an Ideen. So lässt sich im 21. Jahrhundert, mit Bezug auf die sich wandelnden äußeren Umstände, ein Trend hin zu…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Organisationen sehen sich im 21. Jahrhundert zunehmend veränderten äußeren Gegebenheiten gegenübergestellt. Dynamische und immer komplexere Strukturen erfordern infolgedessen ein Überdenken der traditionellen Konzeptionen und Auffassungen von Führungsverhalten. Die Leadership-Forschung bietet hierzu einen reichhaltigen Fundus an Ideen. So lässt sich im 21. Jahrhundert, mit Bezug auf die sich wandelnden äußeren Umstände, ein Trend hin zu einer neuen Konzeption von Leadership beobachten - der relationalen Führung. Eine spezifische Art von relationaler Führung, die in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen hat, ist die sogenannte Empowering Leadership. Diese Art der Führung zeichnet sich im Kern durch das Teilen von Entscheidungsgewalt und Verantwortung mit den Angestellten aus. Eine Führungsperson gibt also willentlich einen Teil ihrer Macht an Mitarbeiter ab und etabliert somit eine partizipative Form der Führung. Der Zweck dieser Arbeit ist die Erstellung einer State of the Art-Analyse bezüglich möglicher Determinanten, die die Implementierung von Empowering Leadership beeinflussen bzw. begünstigen, sowie der Darstellung von Auswirkungen, welche Empowering Leadership auf Individuen oder auch ganze Organisationen haben kann. Abschließend wird auf Basis dieser Analyse evaluiert, inwiefern Empowering Leadership ein erfolgreiches Führungsverhalten des 21. Jahrhunderts darstellt.Doch empfiehlt es sich zunächst einmal, den Begriff der 'Leadership' genauer zu analysieren. Mag es auf den ersten Blick auch eine unproblematische Begrifflichkeit sein, so ist bei genauerer Betrachtung erkennbar, dass Autoren oftmals ein ganz eigenes Verständnis von Leadership haben und somit kein genereller definitorischer Konsens herrscht (Russell, 2003, S. 145). Eine grundlegende Diskussion bildet hierbei die Abgrenzung zwischen den beiden Begriffen Leadership und Management. Gemäß Yukl (2013, S. 22) sehen einige Autoren diese beiden Funktionen als sich gegenseitig ausschließende Tätigkeiten, während andere hingegen beide als in einer Person vereinbar anerkennen. Generell lässt sich jedoch festhalten, dass sich Leadership stärker auf die Entwicklung und Beeinflussung Anderer konzentriert, während Management sich eher pragmatischen, organisationalen Problemlösungen widmet (Yammarino, 1994, S. 28; Arnold et al., 2000, S. 265; French et al., 2008, S. 419).
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