Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 3,0, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thüringen in Eisenach), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit zu dem Thema "Empowerment - Eine Hilfe für adoptionsbereite Frauen" möchte ich das Prinzip der Empowerment-Arbeit, bezogen auf die Frauen, welche sich in einem Adoptionsprozess befinden, näher erläutern.Zu Beginn dieser Arbeit wird der Begriff "Empowerment" sowie das Menschenbild und die Grundwerte dieser Arbeit definiert. Im Folgenden möchte ich die sozialen Lebenslagen, Gefühle und Gründe adoptionsbereiter Frauen aufzeigen und mich dabei an Christine Swienteks Untersuchungen halten. Der Grund, weshalb ich mich besonders an ihre Untersuchungen halten möchte, ist der, dass Frau Swientek einen Grundstein für die Enttabuisierung der Adoption legte. Sie untersuchte die Adoptionsgeschehen vor circa 33 Jahren und war eine der Ersten, der das Wohl der abgebendenFrauen besonders wichtig war, weshalb sie diese auch in den Fokus setzte. Damals klagte sie die unzureichenden Hilfe- und Unterstützungsangebote für solche Frauen an und appellierte an die Sozialarbeiter, sie sollen sich besser um diese Frauen kümmern.Im abschließenden Punkt dieser Arbeit möchte ich die Empowerment-Arbeit bezogen auf die Adoptionsvermittlung näher beleuchten. Dazu habe ich ein Gespräch mit einer Adoptionsvermittlerin geführt, auf welchem der dritte Punkt aufbaut. Es verdeutlicht, dass zumindest im Landeskreis Greiz nach diesen Prinzipien des Empowerments gearbeitet wird, und welche Auswirkungen das auf die adoptionsbereiten Frauen hat.
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