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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Universität Leipzig (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Jeder, der einmal in einem Hotel geschäftlich oder privat einige Zeit verbracht hat, weiß, dass es schön ist, in einem modern oder wohnlich eingerichteten Hotel mit großen Zimmern und luxuriöser Ausstattung zu übernachten. Ob man mit dem Aufenthalt aber wirklich zufrieden ist, wird neben den angebotenen Leistungen und der Lage des Hotels auch zu einem großen Teil durch das Verhalten der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Universität Leipzig (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Jeder, der einmal in einem Hotel geschäftlich oder privat einige Zeit verbracht hat, weiß, dass es schön ist, in einem modern oder wohnlich eingerichteten Hotel mit großen Zimmern und luxuriöser Ausstattung zu übernachten. Ob man mit dem Aufenthalt aber wirklich zufrieden ist, wird neben den angebotenen Leistungen und der Lage des Hotels auch zu einem großen Teil durch das Verhalten der Hotelmitarbeiter bestimmt. Angefangen von der Reservierung, über den Check In und den Zimmerservice bis zum Restaurantpersonal, überall gibt es diese kurzen oder längeren Momente, in denen Hotelgäste auf das Servicepersonal treffen. Dieses Zusammentreffen wird auch als Moment of truth bezeichnet: Der Moment der Wahrheit, denn hier bieten sich Chancen, den Gast zu begeistern oder ihn zu enttäuschen. Empirische Untersuchungen ergaben, dass ein Großteil aller Beschwerden von Hotelgästen auf das Verhalten von Hotelmitarbeitern zurückzuführen ist. Die Lösung dieses Problems kann sich an zwei Extrema orientieren: einerseits kann den Mitarbeitern ihr Verhalten für jede erdenkliche Situation vorschrieben werden, andererseits kann ihnen genügend Spielraum für eigene Entscheidungen eingeräumt werden. Dabei können sie lernen, im Sinne des Kunden und des Unternehmens zu agieren.
MARRIOTT zufolge können Vorschriften lediglich eine Grundlage (die sog. Basics ) bilden. Außergewöhnlichen Service erbringen verantwortlich handelnde und mitdenkende Mitarbeiter.
BLANCHARD ET AL. zeigen in ihrem Buch Management durch Empowerment einen Weg auf, wie Mitarbeiter dazu angeregt werden können, eigenverantwortlich und im Sinn des Kunden zu handeln.
Empowerment scheint somit eine Möglichkeit zu sein, Mitarbeiter zu kundenorientiertem und gleichzeitig unternehmensorientiertem Handeln zu motivieren. Im Hotelbereich ist das aufgrund der Häufigkeit von Interaktionsmomenten zwischen Mitarbeitern und Gästen äußerst wichtig. Hier gewinnt der Kunde seinen Eindruck vom Unternehmen.
Die Bedeutung der Zufriedenheit mit Dienstleistungen (u. a. im Hotelgewerbe) liegt auf der Hand: Die Gewinnung neuer Kunden ist teuer. Demnach ist es wichtig, bestehende Kunden durch eine hohe Zufriedenheit an das Unternehmen zu binden. Zufriedene Kunden konsumieren nicht nur mehr und häufiger, sondern empfehlen überdies auch noch öfter die Leistung an Freunde oder Bekannte weiter.
Nun ließe sich vermuten, dass Empowerment einen adäquaten Weg darstellt, die Kundenzufriedenheit mit Dienstleistungen zu steigern. Doch es gibt auch kritische Stimmen, die z. B. vorbringen, Kunden wünschen sich einen konsistenten Service. Das heißt, im Fall einer Reklamation sollte die Entschädigung jeweils gleich ausfallen und nicht von der Einschätzung des jeweiligen Mitarbeiters abhängen. Als weitere Kritik wird die Verlängerung der Wartezeiten nachfolgender Kunden genannt, da dieser persönliche Service zeitintensiver ist. Zudem sind die Kosten für Empowerment nicht unerheblich und Wirkungen zeigen sich meist erst langfristig.
Diese Arbeit geht der Frage nach, ob Empowerment wirklich einen positiven und auch merklichen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit ausübt. In der Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Empowerment und der Kundenzufriedenheit in Hotelbetrieben untersucht. Dabei soll herausgefunden werden, wie sich unterschiedlich starke Ausprägungen von Empowerment auf die Zufriedenheit der Kunden auswirken.
Gang der Untersuchung:
Im folgenden Kapitel 2 werden die theoretischen Grundlagen zu Empowerment, Kundenzufriedenheit und einer möglichen Verbindung zwischen beiden literaturgeleitet erarbeitet. Dabei werden Hypothesen zum Zusammenhang aufgestellt, die im späteren empirischen...
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