Die Gründe, warum mehr Menschen ihr Heimatland verlassen und ein neuer Ort zum Leben gesucht wird, sind vielfältig. Die Verantwortlichen dieser Herausforderung kritisieren sich gegenseitig in der Öffentlichkeit. Mit dem Ankommen der Geflüchteten in der europäischen Gesellschaft verbreitet sich auch die Hoffnung, dass sie schnell Teilhaber in der Gesellschaft werden und demokratisches Handeln lernen können.In diesem Zusammenhang können die Geflüchteten die Sprache lernen und ihr Wissen und Können erweitern, sowie ihre Berufe ausüben. Seit den Ereignissen der Silvesternacht von Köln (Dezember 2015) gelten die politische Bildung der Geflüchteten als ein wichtiges Instrument, um eine bessere und nachhaltige Integration zu erlangen. Aber welche Möglichkeiten gibt es in der Sozialen Arbeit für die politische Bildung im Bereich der Flüchtlingsarbeit? Diese Frage wird enorm diskutiert und anhand verschiedener Ansätze in der Sozialarbeit untersucht und erklärt. Der theoretische Ansatz von Hans Thiersch war für das durchgeführte, modularisierte Empowerment-Seminar von Geflüchteten treffend und von besonderer Bedeutung. In diesem Zusammenhang analysiert das Buch die politische Bildung im Rahmen der Sozialen Arbeit und beschäftigt sich zugleich mit einem konkreten und erfolgreichen Fallbeispiel.Diese Erfahrung ist unvergesslich aus folgenden Gründen: Das Seminar hat erstens eine große Wirkung auf die Teilnehmenden bis heute gezeichnet und wurde nachhaltig von vielen teilnehmenden Geflüchteten als Multiplikator_innen erfolgreich umgesetzt. Viele der geflüchteten Teilnehmenden sind bis heute als Multiplikator_innen in der Gesellschaft gut etabliert. Schließlich ist diese vorliegende Analyse von besonderer Bedeutung, um diese Erfahrung und Wissenstransfer mit der Gesellschaft zu teilen.
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