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Auf dem Emscher-Radweg mitten durchs Ruhrgebiet Das Ruhrgebiet müsste eigentlich Emschergebiet heißen! Davon sind unsere Autoren überzeugt - fließt sie doch mitten durchs Revier und u. a. an den Großstädten Dortmund, Essen, Oberhausen und Duisburg vorbei. Für sie ist die Emscher der »vielleicht seltsamste Fluss Europas« - was durchaus positiv gemeint ist: Einst bereits »klinisch tot«, entwickelt sie sich nun, überwiegend renaturiert, zu einem idyllischen Naherholungsziel inmitten spannender (Industrie-)Kulturlandschaft. Von der Quelle bei Holzwickede bis zur Mündung bei Dinslaken bietet der…mehr

Produktbeschreibung
Auf dem Emscher-Radweg mitten durchs Ruhrgebiet Das Ruhrgebiet müsste eigentlich Emschergebiet heißen! Davon sind unsere Autoren überzeugt - fließt sie doch mitten durchs Revier und u. a. an den Großstädten Dortmund, Essen, Oberhausen und Duisburg vorbei. Für sie ist die Emscher der »vielleicht seltsamste Fluss Europas« - was durchaus positiv gemeint ist: Einst bereits »klinisch tot«, entwickelt sie sich nun, überwiegend renaturiert, zu einem idyllischen Naherholungsziel inmitten spannender (Industrie-)Kulturlandschaft. Von der Quelle bei Holzwickede bis zur Mündung bei Dinslaken bietet der Emscher-Radweg demnach auch Ausgangspunkte für ein äußerst vielfältiges Freizeitprogramm. Mit unterhaltsamen Streckenbeschreibungen und Reiseerlebnissen sowie jeder Menge Hintergrundgeschichten zu Kultur, Geschichte, Sport und Kulinarik.
Autorenporträt
Johannes Wilkes (Text) und Rainer Götzfried (Fotos) ¿ zwei waschechte Ruhris, geboren, als der Pott noch rauchte ¿ schwingen sich aufs Rad, den Fluss ihrer Kindheit neu zu entdecken. Neben vielem anderen stellt sich dabei die Frage: Ein Schalke-Fan und ein Fan des BVB gemeinsam auf Tour ¿ kann das gut gehen ¿ ?!? Rainer Götzfried, Jahrgang 1948, Schule, Ausbildung, Ingenieurstudium in Gelsenkirchen. Zwischenzeitlich 18 Monate Wehrdienst in Neumünster und Oldenburg. Seit 1975 in Erlangen, dort bis 2009 Angestellter der Siemens AG, von 2014 bis 2017 Beratertätigkeit für die TenneT TSO GmbH, Bayreuth.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.04.2021

Hauptsache, die Kohle stimmt

Wenn Johannes Wilkes und Rainer Götzfried die Emscher entlang radeln, reisen sie auch in ihre Kindheit. Und auf die Tatsache, dass sich ihre nordrhein-westfälische Heimatregion seitdem verändert hat, reagieren sie nicht anders als die meisten Erstbesucher: "Überraschend grün" - so lautet ihr Fazit. Die Emscher ist die Schlagader des Wandels. Aus dem mäandernden Fluss hat die Industrialisierung eine Kloake und einen Abwasserkanal gemacht. Der 1991 begonnene ökologische Umbau ist ein Infrastrukturprojekt in Übergröße; Schmutz wird jetzt unterirdisch abgeleitet, der Fluss renaturiert. Die beiden Rückkehrer folgen ihm von der Quelle bei Holzwickede bis zur Mündung in den Rhein und nehmen mit, was am Weg steht: Förder- und Fernsehtürme, Kirchen und Burgen, Hallen und Halden, Brücken und Viadukte. Die "Schlösser an jeder Ecke" interessieren sie mehr als die Hinterlassenschaften der Industrie, auf der Zeche Nordstern darf der Herkules des Bildhauers und Malers Markus Lüpertz der neusachlichen Architektur die Schau stehlen. Episoden und Erinnerungen, Zufallsbegegnungen und Bekanntenbesuche lockern die Darstellung anekdotisch auf, Informationsblöcke bieten Lexikonwissen. So entsteht ein launiges, leider konventionell bebildertes Reisetagebuch, das auch nicht ohne Altherrenwitze auskommt.

aro.

"Emscher-Touren. In 5 Tagen mit dem Fahrrad durch den Pott" von Johannes Wilkes und Rainer Götzfried. ars vivendi verlag, Cadolzburg 2020. 232 Seiten, zahlreiche Fotos. Broschiert, 14 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Das Duo Wilkes & Götzfried erzählt spannende Geschichten, kramt in der Vergangenheit, zeigt auf Kurioses in unseren Tagen« Stadtspiegel »Aber dieses Büchlein zeichnet sich durch echten Witz, Charme und Ideenreichtum aus.« Stadtspiegel »[Der Freizeitführer] unterscheidet sich von seinen Vorgängern darin, dass er sorgfältig dosiert, kurz und knackig den Besucher informiert, was ihn erwartet.« Lokalanzeiger Cadolzburg