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Das Emsland einschließlich großer Teile der Grafschaft Bentheim war jahrhundertelang vergessenes, von der Natur benachteiligtes Grenzland, Rückstandsgebiet eben, zuweilen auch Notstandsregion. Der Verfasser beleuchtet im ersten Teil seiner Arbeit die Merkmale der Rückständigkeit und erläutert deren Ursachen. Es folgt eine umfangreiche Darstellung der staatlichen Erschließungsmaßnahmen im Emsland in der Zeit der Weimarer Republik. Den Schwerpunkt der Untersuchung bilden die ersten anderthalb Jahrzehnte der großen Emslanderschließung nach dem Zweiten Weltkrieg. Haverkamp beschreibt in seiner…mehr

Produktbeschreibung
Das Emsland einschließlich großer Teile der Grafschaft Bentheim war jahrhundertelang vergessenes, von der Natur benachteiligtes Grenzland, Rückstandsgebiet eben, zuweilen auch Notstandsregion. Der Verfasser beleuchtet im ersten Teil seiner Arbeit die Merkmale der Rückständigkeit und erläutert deren Ursachen. Es folgt eine umfangreiche Darstellung der staatlichen Erschließungsmaßnahmen im Emsland in der Zeit der Weimarer Republik. Den Schwerpunkt der Untersuchung bilden die ersten anderthalb Jahrzehnte der großen Emslanderschließung nach dem Zweiten Weltkrieg. Haverkamp beschreibt in seiner Arbeit eine geschichtliche Wende; die Gesamterschließung bedeutete tiefgreifende Veränderungen im Landschaftsbild und in den Siedlungsstrukturen des Emslandes. Das ehemalige Armenhaus hat so Anschluss an das wirtschaftliche Niveau seiner Nachbarn gefunden.