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"A Buach, wo de heula därfsch on lacha sollsch", so charakterisiert Helmut Pfisterer sein neues Werk. Es ist eine böse Lektüre geworden. Da will sich einer einfach nicht abfinden mit den Altersgebrechen, mit der Angst vorm Sterben, dem Neid auf die Jugend und der Sehnsucht nach dem Versäumten. Zum Schlafen fühlt er sich zu alt und zum Wachsein zu erschöpft. Helmut Pfisterer, ein Altmeister der schwäbischen Mundartdichtung, bringt es in seinen kurzen Texten auf den Punkt und treibt es auf die Spitze: Nicht nur zurück blickt er im Zorn, sondern auch nach vorn - Zukunft, das ist die dunkle Gegend…mehr

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Produktbeschreibung
"A Buach, wo de heula därfsch on lacha sollsch", so charakterisiert Helmut Pfisterer sein neues Werk. Es ist eine böse Lektüre geworden. Da will sich einer einfach nicht abfinden mit den Altersgebrechen, mit der Angst vorm Sterben, dem Neid auf die Jugend und der Sehnsucht nach dem Versäumten. Zum Schlafen fühlt er sich zu alt und zum Wachsein zu erschöpft.
Helmut Pfisterer, ein Altmeister der schwäbischen Mundartdichtung, bringt es in seinen kurzen Texten auf den Punkt und treibt es auf die Spitze: Nicht nur zurück blickt er im Zorn, sondern auch nach vorn - Zukunft, das ist die dunkle Gegend in der Landschaft des Lebens. Er zweifelt am Glauben und schaut im Groll nach oben - genau wie nach unten auf seine Füße. Dort sammelt sich das Wasser, der Bauch ist zu dick und auch vom besten Freund des Mannes muss er sich schweren Herzens verabschieden. Zwar sind die wirklich versöhnlichen Texte in diesem Band rar - dennoch: Pfisterer begrüßt die Gebrechen mit einem schallenden Lachen, frei nach dem Motto:"Weib, schnell, mei Gebiss! I will a scheene Leich sei!"
Autorenporträt
Pfisterer, Helmut
Helmut Pfisterer, geboren 1931 in Leonberg und 2010 in Stuttgart gestorben, war Berufsschullehrer und 1988 bis 1991 Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. Seit 1994 widmete er sich hauptsächlich dem Schreiben. Sein Werk, für das er 1991 mit dem Schubart-Preis der Stadt Aalen Aalen und 2002 mit der Sebastian-Sailer-Medaille des Schwäbischen Albvereins geehrt wurde, umfasst Buchveröffentlichungen, Kabarett-Texte, Aufsätze für Monatszeitschriften, Buchbeiträge sowie Hörspiele, Essays und Features für den Rundfunk. Pfisterer hat sich durch Sprachwitz, genaue Beobachtungsgabe und ausgefeilte Texte einen Namen gemacht.