Dieses Buch befasst sich mit Jani Christou, einem griechischen Komponisten der 50er und 60er Jahre, welcher mit seinem Werk der Musik sehr interessante neue Perspektiven eröffnet hat. Obwohl sein Beitrag zur zeitgenössischen Musik und zeitgenössischen Denken über Musik wichtig ist, hat seine Originalität, was den künstlerischen Ausdruck betrifft, sowohl in Griechenland als auch weltweit noch keine entsprechende Anerkennung gefunden bzw. wird noch immer ignoriert. Durch eine Analyse des Orchesterstückes Enantiodromia untersucht der Verfasser, wie Christou seine außermusikalischen Konzepte behandelt, wie er sein Material manipuliert, um dessen philosophischen Hintergrund zum Vorschein zu bringen.