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Dieses Buch beschäftigt sich mit einem Kernproblem der myo-Inositchemie: Der ökonomischen Herstellung enantiomerenreiner Bausteine. Berücksichtigt man die Anforderungsprofile im Bereich des Wirkstoffdesigns, ist die Enantiomerentrennung an geeigneten chiralen stationären Phasen eine Methode der Wahl. Für den Bereich der myo-Inosit Chemie wird dies in der Arbeit anhand von zahlreichen Beispielen eindrucksvoll erläutert.Die Hochdruckflüssigkeitschromatographie mit ihren Einsatzmöglichkeiten im analytischen, präparativen und grosstechnischen Bereich ist inzwischen eine anerkannte Methode zur…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschäftigt sich mit einem Kernproblem der myo-Inositchemie: Der ökonomischen Herstellung enantiomerenreiner Bausteine. Berücksichtigt man die Anforderungsprofile im Bereich des Wirkstoffdesigns, ist die Enantiomerentrennung an geeigneten chiralen stationären Phasen eine Methode der Wahl. Für den Bereich der myo-Inosit Chemie wird dies in der Arbeit anhand von zahlreichen Beispielen eindrucksvoll erläutert.Die Hochdruckflüssigkeitschromatographie mit ihren Einsatzmöglichkeiten im analytischen, präparativen und grosstechnischen Bereich ist inzwischen eine anerkannte Methode zur Trennung von racemischen Wirkstoffen in der pharmazeutischen Industrie. Auf dem Gebiet der myo-Inositchemie findet sie bislang allerdings kaum Beachtung. Die zahlreichen Beispiele zur Enantiomerentrennung mit anschließenden Synthesen zu freien, membrangängigen und photoaktivierbaren Derivaten des natürlichen Botenstoffes myo-Inosit-1,4,5-trisphosphat zeigen ein neues, funktionierendes Konzept auf, dessen Einsatzmöglichkeiten sich nicht auf die Grundlagenforschung beschränkt, sondern das geeignet ist in die pharmazeutische Entwicklung von Wirkstoffen Eingang zu finden.
Autorenporträt
Hartmut Gillandt§Hartmut Gillandt (Jahrgang 1969) hat an der Universität Bremen Chemie studiert und promoviert. 1999 verbrachte er einen Forschungsaufenthalt zum Thema Mukoviszidose bei Inologic Corp. in Seattle/USA. In den Jahren 1997-2001 war er Dozent für technische Assistenten in der Medizin. Seit 2001 ist er Geschäftsführer der Sirus Fine Chemicals GmbH.