Peter Mayle ist zurückgekehrt! Mit hintersinnigem Humor beschreibt er Szenen aus dem Dorfleben der Provence. Er erzählt von exzentrischen Boulespielern, mürrischen Postbeamten, einem ermordeten Metzger. Pikanter Klatsch und die delikate Küche sind ebenfalls Themen. Nach den beiden Welterfolgen "Mein Jahr in der Provence" und "Toujours Provence" ist dies der dritte Roman des Erfolgsautoren über das provenzalische Landleben.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Beschreibung, die der Rezensent mit dem Kürzel "tr" von diesem Buch gibt, klingt nach Werbung für Camenbert im deutschen Fernsehen: an der Schwelle zur Lächerlichkeit würden massenhaft Klisches präsentiert. Nun ist Mayle nach Rezensentenauskunft ein Bestsellerautor, der weiß, wie man selbst Klischees einigermaßen vergnüglich zum Besten gibt. Hin-und hergerissen also zwischen Entnervtheit und Amüsement gibt "tr" uns Mayles Provencebild wieder: von Beschreibungen betörend duftender Lavendelfelder bis zu verbeulten Renaults bzw. Citroens, schlitzohrigen Bäckern und Franzosen mit "Vorliebe für spontanes Urinieren". Man hört auch, daß Mayle bei den Ureinwohnern seiner provencalischen Wahlheimat eher unbeliebt ist und ist nicht sonderlich überrascht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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