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Diese Studie untersucht, wie End-of-life Care auf Intensivstationen in Deutschland erfolgt und welche unterstützenden und hinderlichen Faktoren Pflegekräfte wahrnehmen. Sie basiert auf einer schriftlichen Befragung des Pflegepersonals von fünf Intensivstationen und einem umfangreichen theoretischen Unterbau. Intensivstationen sind hoch spezialisierte technikorientierte Einheiten in Kliniken. Sie bilden den Rahmen für die Versorgung von Menschen in lebensgefährdenden Krisensituationen. Die Handlungsmaxime lautet zunächst Maximaltherapie zur Rettung menschlichen Lebens; dennoch sind deutsche…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie untersucht, wie End-of-life Care auf Intensivstationen in Deutschland erfolgt und welche unterstützenden und hinderlichen Faktoren Pflegekräfte wahrnehmen. Sie basiert auf einer schriftlichen Befragung des Pflegepersonals von fünf Intensivstationen und einem umfangreichen theoretischen Unterbau. Intensivstationen sind hoch spezialisierte technikorientierte Einheiten in Kliniken. Sie bilden den Rahmen für die Versorgung von Menschen in lebensgefährdenden Krisensituationen. Die Handlungsmaxime lautet zunächst Maximaltherapie zur Rettung menschlichen Lebens; dennoch sind deutsche Intensivstationen für ca. 8% ihrer PatientInnen der Ort des endgültigen Abschieds vom Leben. Die Zahl derer, die kaum Aussicht auf Heilung haben, wächst. Häufig wird der Tod als ein Versagen der Medizin verstanden; diese Auffassung steht einer ganzheitlichen und längerfristigen Planung entgegen, die ein würdevolles Sterben möglich macht. Stimmt also die Analyse des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin: Nirgendwo ist durch die medizinischen Möglichkeiten, den Todeszeitpunkt zu manipulieren, Sterbebegleitung so schwierig wie in der Intensivmedizin. (Müller-Busch, 2001, S. 733)?
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Autorenporträt
Corinna Meyer-Suter wurde 1959 in Hamburg geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie in Berlin die Ausbildungen zur Kranken- und Kinderkrankenschwester. Nach langjähriger Tätigkeit auf multidisziplinären Intensivstationen in Berlin, Davos, Erlangen und Hamburg sowie nebenberuflicher Beschäftigung in der Hospizpflege und Studium der Gesundheitswissenschaften in Hamburg und Bremen quittierte sie 2007 den Pflegedienst. Als Diplom-Gesundheitswirtin und Gesundheitswissenschaftlerin ist sie seit dem in verschiedenen Versorgungsbereichen des Öffentlichen Dienstes tätig. Dank ihrer vielfältigen Erfahrungen und ihrem gesundheitswissenschaftlichen Hintergrund kann Frau Meyer-Suter Praxis und Theorie zu einer genauen Analyse kombinieren und weitsichtige Problemlösungen für die Versorgungsforschung aufzeigen.