Endangst gehört zum Menschen: In der Form der Angst vor dem eigenen Ende und der Angst vor dem Ende des eigenen Kollektivs oder der Menschheit als ganzer. Auch wer an die Ewigkeit der Welt glaubt, kann dem eigenen Tod nicht entgehen. Der Endangst des Menschen steht freilich seine Hoffnung auf ein ewiges Leben der Person und auf die Vollendung der Geschichte gegenüber. Beruht diese Hoffnung auf reinem Wunschdenken und metaphysischer Selbsttäuschung? Oder ist sie womöglich berechtigt und worauf bezieht sie sich im Einzelnen? Was können Theologie und Philosophie über die Endangst und die Hoffnung des Menschen sagen? Im vorliegenden Band versuchen Philosophen und Theologen Antworten auf diese Fragen zu geben.
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