Dieses Buch erzählt gleichzeitig auch, wie die Arbeit westlicher Missionsgesellschaften im Ostblock ausgesehen hat. Jahrelang konnte man über diese Erfahrungen nicht reden, musste Untergrundarbeit und Spitzeldienste, Methoden und Personen verborgen halten und schützen. Heute gehören die Zeiten des Eisernen Vorhangs der Vergangenheit an. So kann auch Johannes Reimer ehrlich berichten, was er erlebt hat. Es ist ihm wichtig, dass die Leserinnen und Leser anhand seines "Alten Egos" Wanja Richter erkennen und verstehen, wie es damals wirklich war. Warum Menschen Spitzel wurden. Warum sie sich anpassten. Und warum Einzelne dennoch "Radieschen" waren: außen rot, aber innen weiß ...