Auf Leopold, seinen Halbbruder, ist Verlass. Erst meldete er ihn vermisst. Und seit einem Jahr logiert er bei ihm in der Pension LEO und ist offiziell tot. So beginnt "Enden ohne Ende". Der Ich-Erzähler taucht unter, besorgt sich eine neue Identität und ein neues Aussehen. Denn er will einer Klage auf Alimentationszahlung über 75.000 Euro entkommen, die ihn mit der Tatsache konfrontiert, dass er Vater einer Achtzehnjährigen sei. Doch kann der Mann sein Verschwinden durchziehen? Ist er überhaupt der Vater des Kindes, für das er die Alimente nachzahlen soll? Und falls ja, wird er seine Tochter je kennenlernen? Oder fliegt seine Tarnung auf? Friedrich Hahn hat eine spritzige Geschichte geschrieben, die mehr Enden als Anfänge hat. Und bei der offenbar ein Schicksal Regie führt, das sich aus allem raushält.