Qualimäßig monsterkrass!
Nach den Bestsellern affengeil, oberaffengeil und voll konkret legt Hermann Ehmann nun mit endgeil den lang erwarteten vierten Band seines beliebten Lexikons zur Jugendsprache vor. In bewährter Weise tauchte der Autor erneut in die Szene der "Provo-Kids" ein - und wurde auch diesmal wieder fündig. Ob "Compi", "Kompli" oder "Konzi", "pienen", "peino" oder "porno" - wer mitreden will, kommt um dieses ebenso kenntnisreiche wie vergnüglich zu lesende Lexikon nicht herum.
Nach den Bestsellern affengeil, oberaffengeil und voll konkret legt Hermann Ehmann nun mit endgeil den lang erwarteten vierten Band seines beliebten Lexikons zur Jugendsprache vor. In bewährter Weise tauchte der Autor erneut in die Szene der "Provo-Kids" ein - und wurde auch diesmal wieder fündig. Ob "Compi", "Kompli" oder "Konzi", "pienen", "peino" oder "porno" - wer mitreden will, kommt um dieses ebenso kenntnisreiche wie vergnüglich zu lesende Lexikon nicht herum.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Hermann Ehmanns Lexikon der Jugendsprache hat Eugenie Bott nicht nur Vergnügen bei der Lektüre bereitet, sondern sie auch zu einer veritablen Bewunderin der kreativen Worterfindungen werden lassen. Die Jugendsprache sei ja schon seit Jahren "Gegenstand seriöser Forschung". Bott geht weiter und vergleicht die Funktion der neuen Ausdrücke mit derjenigen der Kunst: nämlich Elemente aus ihrem Zusammenhang zu reißen und so neu zu bewerten. Somit sei die Wortarbeit der Jugendlichen für die Sprache ebenso wichtig wie die der Lyriker oder Kabarettisten. Überhaupt ist die Rezensentin beeindruckt von der geballten Kreativität, die ihr auf jeder der 178 Seiten begegnet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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