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Im Zuge der Verabschiedung der Welfare Reform (1996) sprach Bill Clintons von einer radikalen Neugestaltung des amerikanischen Sozialhilfesystems: Today, we are ending welfare as we know it. Dieses Zitat ist der Ausgangspunkt des Buches, in dem Kontinuitätslinien und Brüche in der Entwicklung des amerikanischen Sozialhilfeprogramms AFDC beleuchtet werden. Inwieweit markiert die Reform den von Clinton angesprochenen Bruch? Oder ist die Reform als Fortsetzung bereits erprobter Mechanismen zu bewerten?Nach einer Nachzeichnung der historischen Entwicklung des Sozialhilfeprogramms AFDC wird anhand…mehr

Produktbeschreibung
Im Zuge der Verabschiedung der Welfare Reform (1996) sprach Bill Clintons von einer radikalen Neugestaltung des amerikanischen Sozialhilfesystems: Today, we are ending welfare as we know it. Dieses Zitat ist der Ausgangspunkt des Buches, in dem Kontinuitätslinien und Brüche in der Entwicklung des amerikanischen Sozialhilfeprogramms AFDC beleuchtet werden. Inwieweit markiert die Reform den von Clinton angesprochenen Bruch? Oder ist die Reform als Fortsetzung bereits erprobter Mechanismen zu bewerten?Nach einer Nachzeichnung der historischen Entwicklung des Sozialhilfeprogramms AFDC wird anhand von drei Einzelstaaten (Wisconsin, Washington und New York) gezeigt, daß Regelungen der späteren Welfare Reform (z.B. zeitliche Begrenzungen des Sozialhilfebezuges und Arbeit als Gegenleistung für Sozialhilfeleistungen) bereits in den 1980er Jahren auf einzelstaatlicher Ebene erprobt worden sind. Insofern markiert die Welfare Reform nicht den von Clinton angesprochenen radikalen Umbau des amerikanischen Sozialhilfesystems.
Autorenporträt
Schulze, Michaela§Michaela Schulze studierte Politikwissenschaft, Amerikanistik und Psychologie und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Sie forscht über den Einfluss von Gewerkschaften beim Umbau moderner Wohlfahrtsstaaten am Beispiel von Dänemark, Deutschland und den USA.