Der beste Freund des Wieners ist der TodDER REALSCHOCKERBitte öffnen Sie uns die Wohnung meines Sohnes! Er hat sich seit drei Tagen nicht gemeldet!So beginnen viele Schlüsseldienst-Einsätze des Wiener Schlossermeisters Michael Bübl. Oftmals erwartet die Verwandten ein furchtbares Drama hinter der versperrten Wohnungstür...Ein Tatsachenbericht, der zum Nachdenken aufruft und einem durch Mark und Bein geht.Michael Bübl liefert mit "Endlich bin ich erlöst" ein erschütterndes Dokument unserer völlig verrohten Zeit. Als Schlüsseldienst-Mann wird der Schlossermeister regelmässig zu Einsätzen gerufen, die mit Tragik und Dramatik behaftet sind. Hinter so mancher Türe wartet ein Selbstmörder auf seine Entdeckung und wird in vielen Fällen vom herbeigerufenen Schlüsselnotdienst aufgefunden. In diesem Buch schildert der Wiener von seinen furchtbarsten Aufträgen und Erlebnissen mit Selbstmördern und deren verzweifelten Angehörigen. Erhängt, ertränkt oder selbst mit Säure aufgelöst, so findet der Schlossermeister die Menschen, die ihren Leben selbst ein Ende gemacht haben. Eine grausige Sammlung an grausigen Schicksalen.Der Autor versucht in jedem einzelnen Fall das Motiv des Selbstmörders dem Leser zu erklären.Michael Bübl widmet sich in diesem Buch dem grauenhaften Phänomen der Selbsttötung. Er nimmt den Leser mit auf seine einschneidenden Aufträge und Einsätze. Als Schlüsseldienst ist er oft Entdecker von Selbstmördern und unfreiwillig Zeuge der furchtbaren Szenen.Es ist furchtbar, wie wenig in unserer Zeit gegen das zerstörerische Phänomen Suizid unternommen wird. Selbsttötung ist keine wegzuleugnende Randerscheinung mehr, im Gegenteil: Es werden immer mehr! Niemand daran mehr Anstoss, niemand wirkt dagegen. Es ist, als wäre es jedem egal. Die Gesellschaft lässt erst den Selbstmörder und anschliessend die Betroffenen gänzlich allein. Verrohter und abgestumpfter geht es nicht mehr.