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Produktdetails
  • Verlag: Metropolis
  • ISBN-13: 9783895187049
  • ISBN-10: 3895187046
  • Artikelnr.: 25460211
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dieses Buch ist Mathias Greffrath zufolge eine "Philosophie der Ökonomie", die den Versuch unternimmt, weltrettende Veränderungen zunächst durch Bewusstmachung der höchstindividuellen Mentalität sowie der Sprache zu erreichen. Empfohlene Mittel hierbei seien Ironie und Großzügigkeit. Fred Luks' Ironiebegriff deutet der Kritiker dahingehend, dass man illusionslos in der Analyse, radikal in den Zielen und vor allem einsichtsvoll den eigenen minimalen Handlungsspielräumen gegenüber sein müsse. Dennoch solle man agieren. Großzügigkeit meine hier, unökonomisch zu denken, wenn es um einen ökologischen Realismus gehe. Luks' Essay verwickelt, wie wir lesen, außerdem den Leser in ein Gespräch mit Werner Sombart und Michael Jackson, Georges Bataille und John Maynard Keynes, Krisentheoretikern, postmodernen Philosophen und ökologischen Ökonomen. So recht allerdings vermag Mathias Greffrath die Essenz dieser Publikation nicht zu vermitteln.

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