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G. M. Cavelty lässt in diesem Buch einen Erzähler auftreten, der zunächst von seinen traurigen Erfahrungen berichtet. Mit jedem Buch, das er "verschlang", wurde er kränker und kränker, bis am Ende sein Leben völlig zerstört schien. Doch bei der 1068. Lektüre des Buches "Und ewig singen die Wälder" überkommt ihn eine Vision: Er ist berufen, die Welt vom Laster des Lesens zu befreien. Zunächst sucht er die Lösung des Problems in Gewalt und Abenteuern, die ihn ins Venedig des 15. Jahrhunderts und ins unterirdische Höhlensystem des Dr. St. Luna führen, später mit einer zu allem entschlossenen Armee nach Frankfurt auf die Buchmesse ...…mehr

Produktbeschreibung
G. M. Cavelty lässt in diesem Buch einen Erzähler auftreten, der zunächst von seinen traurigen Erfahrungen berichtet. Mit jedem Buch, das er "verschlang", wurde er kränker und kränker, bis am Ende sein Leben völlig zerstört schien. Doch bei der 1068. Lektüre des Buches "Und ewig singen die Wälder" überkommt ihn eine Vision: Er ist berufen, die Welt vom Laster des Lesens zu befreien. Zunächst sucht er die Lösung des Problems in Gewalt und Abenteuern, die ihn ins Venedig des 15. Jahrhunderts und ins unterirdische Höhlensystem des Dr. St. Luna führen, später mit einer zu allem entschlossenen Armee nach Frankfurt auf die Buchmesse ...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Autor soll sich das Rauchen abgewöhnt haben. Mit Erfolg, weshalb er laut Ruth Meyerhans die Methode literarisch erfolgreich abwandelt: "Endlich Nichtleser" begeistert die Rezensentin als Parodie auf die Ratgeberliteratur, die "mit trashigem Ulk" durch den Kakao gezogen wird. Da wird in 100 kurzen Kapiteln die Geschichte eines lesegeschädigten Mannes berichtet, den das Lesen impotent gemacht hat, der auf Rache sinnt gegen den Literaturbetrieb und schließlich eine Praxis zur Leseentwöhnung einrichtet. Nebenbei, so Meyerhans, sei der quirlige Roman voll von Seitenhieben auf real existierende Personen des Literaturgeschäfts oder der Verlagsszene, auf eitle Personen oder auf die eitlen Praktiken der Insider gerichtet, an deren Verulkung auch der Outsider seinen Spaß hat.

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