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Endlichkeit ist eine essentielle Erfahrung der menschlichen Existenz. Als universelles Reflexiv schließt sie individuelle wie kollektive Perspektiven ein, umgreift Zeit und Raum, Materielles wie Ideelles und ist zudem ein Resonanzraum für ethische Debatten. Endlichkeit bezeichnet nicht nur die individuelle existentielle Erfahrung der Sterblichkeit und deren Transzendierung, sondern Endlichkeitserfahrungen sind immer auch Bestandteil gesellschaftlicher Wahrnehmungen von Krisen. Dazu gehört auch die Erkenntnis der Begrenztheit natürlicher Ressourcen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die…mehr

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Produktbeschreibung
Endlichkeit ist eine essentielle Erfahrung der menschlichen Existenz. Als universelles Reflexiv schließt sie individuelle wie kollektive Perspektiven ein, umgreift Zeit und Raum, Materielles wie Ideelles und ist zudem ein Resonanzraum für ethische Debatten. Endlichkeit bezeichnet nicht nur die individuelle existentielle Erfahrung der Sterblichkeit und deren Transzendierung, sondern Endlichkeitserfahrungen sind immer auch Bestandteil gesellschaftlicher Wahrnehmungen von Krisen. Dazu gehört auch die Erkenntnis der Begrenztheit natürlicher Ressourcen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Erfahrungen und den Umgang mit Endlichkeit in verschiedenen Epochen und Kulturen.
Autorenporträt
Andreas Bihrer ist Professor für die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters sowie für Historische Grundwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Kulturtransferforschung, der Kommunikationsgeschichte sowie der religiösen und höfischen Kultur des Mittelalters.

Anja Franke-Schwenk (Dr. phil.) forscht bis 2014 im Bereich Politikwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Rezensionen
»Der Band versammelt ein breites disziplinäres Spektrum und kann zu Recht beanspruchen, vielfältige Bereiche des universellen Reflexionsraums der Endlichkeit beleuchtet zu haben. Die Vielgestaltigkeit der Reflexionen, die zwischen komplexer Deutung von und (alltags-)praktischem Umgang mit Endlichkeit variieren, bringt auch die Tiefe dieses Raumes gut zur Geltung.«

Katia Henriette Backhaus, Neue Politische Literatur, 62/1 (2017) 20170515