Moray Breccan hat die Kinder der Tamerlaines entführt und verbüßt nun seine Strafe im Osten, doch im Gegenzug ist seine Schwester Adaira in den Westen der Insel Cadence gegangen, um ihre leibliche Familie kennenzulernen.
Noch immer wird die Insel durch die Clanlinie in zwei Teile geteilt und der
Nordwind Bane herrscht über das alte Volk.
Wird es Adaira und Jack gelingen, die Insel zu…mehrMoray Breccan hat die Kinder der Tamerlaines entführt und verbüßt nun seine Strafe im Osten, doch im Gegenzug ist seine Schwester Adaira in den Westen der Insel Cadence gegangen, um ihre leibliche Familie kennenzulernen.
Noch immer wird die Insel durch die Clanlinie in zwei Teile geteilt und der Nordwind Bane herrscht über das alte Volk.
Wird es Adaira und Jack gelingen, die Insel zu einen?
"Endloses Feuer" von Rebecca Ross ist der zweite und abschließende Band der Elements of Cadence Dilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven des zweiundzwanzig Jahre alten Jack Tamerlaine, seiner dreiundzwanzig Jahre alten Frau Adaira, des sechsundzwanzig Jahre alten Lairds Torin Tamerlaine und dessen Frau Sidra erzählt wird. Auch aus der Perspektive der achtjährigen Fraedah, Jacks kleiner Schwester durften wir wieder ein wenig lesen.
Adaira hat erfahren, wer sie wirklich ist. Lorna und Alastair Tamerlaine waren nicht ihre leiblichen Eltern, sondern Innes und David Breccan. Seit Jahrhunderten sind die Clans der Tamerlaines und der Breccans verfeindetet, und nun verlässt Adaira den Osten, um ihre Familie im Westen von Cadence kennenzulernen. Außerdem verbüßt ihr Zwillingsbruder Moray in den Kerkern Sloanes seine Strafe dafür, dass er die Töchter der Tamerlaines entführt hat.
Da Musik im Westen verboten ist, bleibt Jack zurück im Osten, getrennt von Adaira, seiner Ehefrau. Doch Jack sucht nur nach einem Grund, ihr zu folgen.
Torin ist der neue Laird der Tamerlaines und findet sich noch in seine neuen Aufgaben ein, als eine geheimnisvolle Krankheit einen Obstgarten befällt und Mitglieder seines Clans sich anstecken.
Seine Frau Sidra ist Heilerin, doch auch sie ist ratlos, weiß nicht, wie sie Mensch und Land heilen soll, sodass Torin gezwungen ist, neue Wege zu gehen, um Cadence zu heilen.
Es sind nur fünf Wochen vergangen, seit Adaira den Osten verlassen hat und alle versuchen sich in ihren neuen Alltag einzufinden. Ich muss sagen, dass mich die erste Hälfte des Buches nicht so richtig fesseln konnte, weil ehrlich gesagt nicht viel Spannendes passiert ist und die Dinge sich sehr langsam entwickelt haben. Dabei fand ich es spannend, gemeinsam mit Adaira den Westen zu erkunden!
Aber mit dem Verschwinden der Kinder im ersten Band passierte da einfach viel mehr, was mir im zweiten Band etwas gefehlt hat. Dabei mochte ich auch den zweiten Band echt gerne, weil die verwunschene Insel Cadence einfach ein tolles Setting ist und es viel zu entdecken gab!
In diesem Band spielt auch das alte Volk eine größere Rolle und wir lernen einige Geister kennen, was ich sehr spannend fand!
Nach und nach hat man dann herausgefunden, in welche Richtung die Geschichte sich in diesem Band entwickelt und so konnte mich das Buch in der zweiten Hälfte deutlich stärker mitreißen!
Ich mochte es sehr, wie die Spannung langsam aufgebaut wurde, weil Geheimnisse offenbart wurden, wobei manches wieder ein wenig vorhersehbar war, aber auch das Ende hat mir richtig gut gefallen! Es konnte mich berühren und wirklich zufriedenstellen!
Adaira und Jack finden in diesem Band stärker zueinander, entdecken ihre Gefühle und vertiefen diese, was ich sehr schön fand! Die beiden mochte ich sehr, ebenso den hitzköpfigen Torin und die ruhige Sidra, die im ersten Band schon so richtig zueinandergefunden haben und sich nun neuen Herausforderungen stellen müssen. Hier fand ich es erst ein wenig schade, dass man sie nicht so oft zusammen erleben durfte, aber eigentlich war es so genau richtig, wie es war.
Fraedah ist ein wenig untergegangen, es war zwar schön, zwischendurch auch aus ihrer Perspektive zu lesen, hat aber die Handlung nicht wirklich vorangebracht, sodass mir ihre Perspektive auch nicht gefehlt hätte, wenn es sie nicht gegeben hätte.
Mir hat der zweite Band insgesamt auch richtig gut gefallen und mochte die Elements of Cadence echt gerne! Eine tolle Reihe!
Fazit:
"Endloses Feuer" von Rebecca Ross ist ein gelungener zweiter Band und Abschluss der Elements of Cadence Dilogie!
Die erste Hälfte des Buches konnte mich noch nicht so stark mitreißen, weil die Geschichte sich echt langsam entwickelt, aber die Spannung wurde kontinuierlich aufgebaut und je mehr ich gelesen habe, umso besser hat es mir dann auch gefallen! Ich mochte Jack und Adaira und Torin und Sidra echt gerne und hatte viel Spaß dabei mit ihnen die Insel Cadence zu erkunden und ihre Geheimnisse zu entdecken!
Ich vergebe vier Kleeblätter!