Bereits seit Adam Smith (1776) versuchen Ökonomen das Wachstum von Volkswirtschaften zu erklären. Ein möglicher Faktor - der Einfluß politischer Maßnahmen auf das Wirtschaftswachstum - wird von der neoklassischen Wachstumstheorie verneint, wohingegen die "Neue Wachstumstheorie" zu gegenteiligen Ergebnissen kommt. Peter Stauvermann zeigt zunächst die Mängel der neoklassischen Wachstumstheorie anhand stilisierter Fakten auf, um dann die Konsequenzen bestimmter politischer Maßnahmen im Rahmen der "Neuen Wachstumstheorie" näher zu beleuchten. Der Autor diskutiert insbesondere Maßnahmen, die…mehr
Bereits seit Adam Smith (1776) versuchen Ökonomen das Wachstum von Volkswirtschaften zu erklären. Ein möglicher Faktor - der Einfluß politischer Maßnahmen auf das Wirtschaftswachstum - wird von der neoklassischen Wachstumstheorie verneint, wohingegen die "Neue Wachstumstheorie" zu gegenteiligen Ergebnissen kommt. Peter Stauvermann zeigt zunächst die Mängel der neoklassischen Wachstumstheorie anhand stilisierter Fakten auf, um dann die Konsequenzen bestimmter politischer Maßnahmen im Rahmen der "Neuen Wachstumstheorie" näher zu beleuchten. Der Autor diskutiert insbesondere Maßnahmen, die Gegenstand der aktuellen politischen Diskussion sind, wie beispielsweise Subventionierung der Kapitalbildung, Intergenerationelle Umverteilungsmaßnahmen oder Distributionspolitik und untersucht die wachstumstheoretischen Konsequenzen dieser Staatseingriffe im Detail.
Dr. Peter Stauvermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Makroökonomie der Universität Dortmund.
Inhaltsangabe
I Problemstellung.- 1.1 Stilisierte Fakten.- 1.2 Gang der Untersuchung und Fragestellungen.- II Standardwachstumstheorie und "Neue" Wachstumstheorie: Ein Überblick.- 2.1 Das Standard "Überlappende Generationen" Modell.- 2.2 Anhaltende endogene Wachstumsprozesse und Wachstum-Steady-States im Ein-Sektorenmodell.- 2.3 Zusammenfassung.- 2.4 Anhang I.- III Das ak-Modell.- 3.1 Das Modell.- 3.2 Wohlfahrtstheoretische Analyse von Politikmaßnahmen.- 3.3 Positive Theorie.- 3.4 Ergebnisse.- 3.5 Anhang II.- IV Endogenes Wachstum mit öffentlichen Investitionen.- 4.1 Das ak-Modell mit öffentlichem Kapital.- 4.2 Zusammenfassung und Diskussion.- V Internationale Faktormobilität.- 5.1 Internationale Kapitalmobilität.- 5.2 Internationale Migration.- 5.3 Zusammenfassung.- VI Distributionspolitik und endogenes Wachstum.- 6.1 Das Grundmodell.- 6.2 Die Kapitalertragsteuer.- 6.3 Die Lohneinkommensteuer.- 6.4 Welchen Einfluß hat die Einkommensverteilung auf die Distributionspolitik?.- 6.5 Zusammenfassung und Diskussion.- VII Schlußbemerkungen.- VIII Literatur.
I Problemstellung.- 1.1 Stilisierte Fakten.- 1.2 Gang der Untersuchung und Fragestellungen.- II Standardwachstumstheorie und "Neue" Wachstumstheorie: Ein Überblick.- 2.1 Das Standard "Überlappende Generationen" Modell.- 2.2 Anhaltende endogene Wachstumsprozesse und Wachstum-Steady-States im Ein-Sektorenmodell.- 2.3 Zusammenfassung.- 2.4 Anhang I.- III Das ak-Modell.- 3.1 Das Modell.- 3.2 Wohlfahrtstheoretische Analyse von Politikmaßnahmen.- 3.3 Positive Theorie.- 3.4 Ergebnisse.- 3.5 Anhang II.- IV Endogenes Wachstum mit öffentlichen Investitionen.- 4.1 Das ak-Modell mit öffentlichem Kapital.- 4.2 Zusammenfassung und Diskussion.- V Internationale Faktormobilität.- 5.1 Internationale Kapitalmobilität.- 5.2 Internationale Migration.- 5.3 Zusammenfassung.- VI Distributionspolitik und endogenes Wachstum.- 6.1 Das Grundmodell.- 6.2 Die Kapitalertragsteuer.- 6.3 Die Lohneinkommensteuer.- 6.4 Welchen Einfluß hat die Einkommensverteilung auf die Distributionspolitik?.- 6.5 Zusammenfassung und Diskussion.- VII Schlußbemerkungen.- VIII Literatur.
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