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Wer sich schon jemals mit der Frage beschäftigt hat, ab wann Menschen in unserer bundesdeutschen Gesellschaft eigentlich als alt gelten, bekam 2022 darauf eine Antwort. Eine Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ermittelte in einer repräsentativen Umfrage einen Durchschnittswert, der bei "ab 61 Jahren" lag. In Deutschland werden Menschen viel zu früh als alt angesehen. Hinzu kommt, dass mit dem Ausdruck "Alter weißer Mann" auch noch das geeignete und weit verbreitete Feindbild vorhanden ist. Hervorzuheben ist, dass ältere Menschen unter bestimmten Bedingungen einen evolutionären…mehr

Produktbeschreibung
Wer sich schon jemals mit der Frage beschäftigt hat, ab wann Menschen in unserer bundesdeutschen Gesellschaft eigentlich als alt gelten, bekam 2022 darauf eine Antwort. Eine Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ermittelte in einer repräsentativen Umfrage einen Durchschnittswert, der bei "ab 61 Jahren" lag. In Deutschland werden Menschen viel zu früh als alt angesehen. Hinzu kommt, dass mit dem Ausdruck "Alter weißer Mann" auch noch das geeignete und weit verbreitete Feindbild vorhanden ist. Hervorzuheben ist, dass ältere Menschen unter bestimmten Bedingungen einen evolutionären Vorteil bieten. Dies ist dann der Fall, wenn diese ihre Erfahrungen einbringen können und sich auch um die Nachkommen der nächsten Generationen kümmern. In diesem Buch wird der bisherige Lebensweg eines 81jährigen Mitmenschen nachgezeichnet, der seinerzeit in einer analog gelenkten Umgebung zur Welt kam, in der wirtschaftlichen Aufschwung-Phase der BRD aufgewachsen ist und nun im höheren Alter nicht nur ein digital beherrschtes Umfeld zu bewältigen hat, sondern auf Grund von sozial-politischen Unzulänglichkeiten nunmehr auch die Stagnationsphase seines Landes miterleben muss.
Autorenporträt
Rolf W. Meyer wurde am 28. Februar 1942 in Dresden geboren. Ausbildung zum Chemotechniker. Wissenschaftliche Tätigkeit als Laborassistent im Fachbereich Geochemie an der WHOI, Mass. (USA). Teilnahme an meeresbiologischen Forschungsreisen sowie Organisation und Teilnahme an einer geologischen Forschungsreise durch USA und Kanada. Nach einer Weltreise Studium der Fächer Biologie und Chemie für das Lehramt an Gymnasien an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. In beiden Fachbereichen 30 Jahre lang Unterrichtstätigkeit als Gymnasiallehrer. Seit vielen Jahren Sachbuchautor. Seit 1996 freier Mitarbeiter der Museumspädagogik im Neanderthal Museum, Mettmann.