Burnout! Was nun? 23 Jahre nach seiner ersten großen Afrikareise bricht Ex-Globetrotter Rolf Henniges nochmal auf, um nach dem zu suchen, was er mittlerweile verloren hat - sich selbst. Eine amüsante Motorrad-Odyssee voller Abenteuer und skurriler Begegnungen.Die Reise zum Sinn des Lebens.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.09.2013Die große Suche
Endstation Abfahrt. Von Rolf Henniges, Knecht-Verlag, Landau, 272 Seiten, 31 Schwarzweißfotos, 12,99 Euro. Der Mann hat was erlebt im Leben, und er kann schreiben - eine gute Kombination. Er ist Motorradfahrern bekannt als Journalist, der für die Fachzeitschrift "Motorrad" gern auch ungewöhnliche Themen jenseits des Pflichtprogramms anpackt. In seinem autobiographischen Roman "Endstation Abfahrt" geht es nun um den Versuch der Bewältigung seines Burn-outs durch eine Reise im Sattel einer Triumph Scrambler nach Nordafrika. Zwei Erzählstränge ziehen sich durchs Buch, um am Ende zu verschmelzen: der Autor als junger Kerl im Jahr 1989, der das Leben nimmt, wie es kommt, und Henniges heute als Siebenundvierzigjähriger, ausgebrannt und auf der Sinnsuche, der eine ungewöhnliche Reise unternimmt, um sich selbst aus seinem Tief zu befreien. Das beschreibt er humorvoll und philosophierend, überaus unterhaltsam. Lesevergnügen nicht nur für Motorradfahrer, etwas getrübt leider durch etliche Rechtschreibfehler, die der Korrektur durchgegangen sind. lle.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Endstation Abfahrt. Von Rolf Henniges, Knecht-Verlag, Landau, 272 Seiten, 31 Schwarzweißfotos, 12,99 Euro. Der Mann hat was erlebt im Leben, und er kann schreiben - eine gute Kombination. Er ist Motorradfahrern bekannt als Journalist, der für die Fachzeitschrift "Motorrad" gern auch ungewöhnliche Themen jenseits des Pflichtprogramms anpackt. In seinem autobiographischen Roman "Endstation Abfahrt" geht es nun um den Versuch der Bewältigung seines Burn-outs durch eine Reise im Sattel einer Triumph Scrambler nach Nordafrika. Zwei Erzählstränge ziehen sich durchs Buch, um am Ende zu verschmelzen: der Autor als junger Kerl im Jahr 1989, der das Leben nimmt, wie es kommt, und Henniges heute als Siebenundvierzigjähriger, ausgebrannt und auf der Sinnsuche, der eine ungewöhnliche Reise unternimmt, um sich selbst aus seinem Tief zu befreien. Das beschreibt er humorvoll und philosophierend, überaus unterhaltsam. Lesevergnügen nicht nur für Motorradfahrer, etwas getrübt leider durch etliche Rechtschreibfehler, die der Korrektur durchgegangen sind. lle.
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