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Otto Lothar Nickel beleuchtet zunächst, dass seit vier Jahrzehnten in Deutschland weniger Kinder geboren werden als zur Erhaltung des Volkes erforderlich wären - mit enormen Folgen für die Sicherung im Alter. Bei den Ursachen hält er sich nicht bei der "individualistischen Lebensformen-Revolution" auf, sondern weist nach, dass das Steuer- und Sozialsystem den Lebensentwurf kinderloser Paare und den von solchen mit einem Kind massiv subventioniert. Mehr ins Detail geht die Arbeit dort, wo es um die Entstehung unseres umlage-finanzierten Rentensystems geht. Die in Grundzügen entwickelten…mehr

Produktbeschreibung
Otto Lothar Nickel beleuchtet zunächst, dass seit vier Jahrzehnten in Deutschland weniger Kinder geboren werden als zur Erhaltung des Volkes erforderlich wären - mit enormen Folgen für die Sicherung im Alter. Bei den Ursachen hält er sich nicht bei der "individualistischen Lebensformen-Revolution" auf, sondern weist nach, dass das Steuer- und Sozialsystem den Lebensentwurf kinderloser Paare und den von solchen mit einem Kind massiv subventioniert. Mehr ins Detail geht die Arbeit dort, wo es um die Entstehung unseres umlage-finanzierten Rentensystems geht. Die in Grundzügen entwickelten Reformvorschläge sind revolutionär, weil sie konsequent abrücken von dem vielstimmigen Ruf nach mehr Hilfen für die Familien hin zu dem Postulat: Belasst den Eltern ihren Lohn für ihre lebenslange Leistung an ihren Kindern und verpflichtet die Kinderlosen dazu für ihr Alter selbst vorzusorgen.Zuletzt werden noch einige Anregungen gegeben, wie eine solche umwälzende Kurskorrektur politisch umgesetztwerden kann.
Autorenporträt
Otto Lothar Nickel, geb. 1937, stammt aus Crimmitschau in Sachsen. Die Oberschule blieb ihm in der DDR aus politischen Gründen versagt, weshalb er eine landwirtschaftliche Ausbildung an der Landwirtschaftlichen Fachschule abschloss. Anschließend tätig als Agronom auf Volkseigenen Gütern. Nach der Flucht in die BRD (1958) weiterhin in der Landwirtschaft tätig. 1961 Abschluss der Höheren Landbauschule Nürtingen (später FH) als Agraringenieur. Sprachstudium in London 1963/64, danach Gaststudent am College of Argrculture in Malaysia. Bis 1968 landwirtschaftlicher Entwicklungshelfer in Malaysia. Heirat 1968. danach wieder in Malaysia, wo er 1970 von der damaligen muslimisch dominierten Regierung ausgewiesen wurde.1971 Erlernen des Indonesischen, von 1972 bis 1975 Entwicklungshelfer in Indonesien. 1975 Wechsel in die deutsche Zuckerindustrie, seit 1998 Rentner. Seit der Zeit engagierte sich das Ehepaar in der Politik mit Schwerpunkt Familienpolitik. Das Ehepaar hat sieben Kinder.