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Warum war das Misstrauen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber den Politikern und Parteien in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie so ausgeprägt wie heute? Was muss Politik leisten, um die Menschen inhaltlich und emotional mitzunehmen? Der Sammelband "Endstation Misstrauen?" beleuchtet die Ursachen des fortschreitenden Vertrauensverlustes aus den unterschiedlichen Blickwinkeln von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Die Ergebnisse der einzelnen Autoren (u. a. Jürgen Rüttgers, Karl Kardinal Lehmann, Gregor Gysi, Florian Langenscheidt und viele weitere) fügen sich zu einer…mehr

Produktbeschreibung
Warum war das Misstrauen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber den Politikern und Parteien in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie so ausgeprägt wie heute? Was muss Politik leisten, um die Menschen inhaltlich und emotional mitzunehmen? Der Sammelband "Endstation Misstrauen?" beleuchtet die Ursachen des fortschreitenden Vertrauensverlustes aus den unterschiedlichen Blickwinkeln von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Die Ergebnisse der einzelnen Autoren (u. a. Jürgen Rüttgers, Karl Kardinal Lehmann, Gregor Gysi, Florian Langenscheidt und viele weitere) fügen sich zu einer spannenden Lektüre und vielschichtigen Analyse zusammen, die viele Lösungsansätze und Anregungen für einen neuen gesellschaftlichen Dialog enthält.
Autorenporträt
Kerstin Plehwe ist eine leidenschaft-liche Grenzgängerin zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Kommunikations- und Leadershipexpertin ist regelmäßiger Gast in Rundfunk und Fernsehen (u.a. für n-tv und N24) und hält Vorträge für namhafte Unternehmen. Sie hat zahlreiche Bücher geschrieben (zuletzt "Female Leadership Die Macht der Frauen") und ist Mitgründerin der ASTRAIA Female Leadership Foundation, die sich weltweit für Mädchen und junge Frauen einsetzt. Nach Lebensstationen in Südafrika, USA und Japan lebt und arbeitet sie heute in Berlin und Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Durchaus interessant scheint Johan Schloemann dieser von Kerstin Plehwe herausgegebene Sammelband "Endstation Misstrauen?", in dem deutsche Politiker über Politikverdrossenheit, Vertrauensverlust und die daraus resultierenden Fragen der Legitimation nachdenken. Wirklich neue Einsichten bietet der Band zu seinem Bedauern freilich nicht. Auch findet er keine befriedigende Antwort auf die Frage, was angesichts der diagnostizierten Vertrauenskrise zu tun sei und wie das Vertrauen der Bürger in die Politik gestärkt werden könne. Die Forderung Peter Müllers nach einer stärkeren Beteiligung der Bevölkerung an der Politik durch die Einführung plebiszitärer Elemente hält Schloemann jedenfalls für recht "einfallslos".

© Perlentaucher Medien GmbH