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"Mit 'Endstation Taiga' hat sie sich einen Platz in der Weltliteratur verdient. Der Ruhm, der ihr dieser Roman einbringen wird, wird ihr lange bleiben." -- Týden
Im Jahre 1946 bricht der dänische Forscher Hablund Doran in die sibirische Eiswüste auf, in das kleine Dorf Charyn. Er ist fasziniert von dem so fremd anmutenden Leben der völlig abgeschiedenen Bewohner und möchte einen Dokumentarfilm über sie drehen. Doch er kommt nie wieder zurück. 60 Jahre später macht sich sein Landsmann, der Anthropologie-Student Erske Jenkel, auf den Weg nach Sibirien, um herauszufinden, was damals geschah.

Produktbeschreibung
"Mit 'Endstation Taiga' hat sie sich einen Platz in der Weltliteratur verdient. Der Ruhm, der ihr dieser Roman einbringen wird, wird ihr lange bleiben." -- Týden
Im Jahre 1946 bricht der dänische Forscher Hablund Doran in die sibirische Eiswüste auf, in das kleine Dorf Charyn. Er ist fasziniert von dem so fremd anmutenden Leben der völlig abgeschiedenen Bewohner und möchte einen Dokumentarfilm über sie drehen. Doch er kommt nie wieder zurück. 60 Jahre später macht sich sein Landsmann, der Anthropologie-Student Erske Jenkel, auf den Weg nach Sibirien, um herauszufinden, was damals geschah.
Autorenporträt
Petra Hulová wurde am 12. Juli 1979 in Prag geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität Kulturwissenschaft und Mongolistik. Für einige Zeit lebte sie in der Mongolei. Zurzeit widmet sie sich ihrer Promotion in Kulturwissenschaft. Sie gilt als eines der hoffnungsvollsten Talente in Tschechien. Sie hat bereits mehrere Romane veröffentlicht. Mit ihrem Debütroman "Kurzer Abriss meines Lebens in der mongolischen Steppe" hat Petra Hulová, damals 23 Jahre alt, geschafft, was schon lange keiner Autorin gelang - sie hat Kritiker und Leser quer durch alle Altersgruppen überzeugt und vom Fleck weg einen Bestseller geschrieben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sehr eingenommen ist Katharina Granzin von Petra Hulovas neuem Roman "Endstation Taiga". Sie würdigt die Autorin als Expertin für Themen rund um das "Unbehagen in der Kultur, der anderen und der eigenen". Auch "Endstation Taiga" scheint ihr diese Thematik zu berühren. Der Roman um einen Dänen, der sich 1946 aus Abenteuerlust nach Sibirien aufmacht und dort offensichtlich verschwindet, eine Reise, die ein Student 60 Jahre später wiederholt, handelt in ihren Augen von der europäischen Faszination für das Andere, die in ihrer unreflektierten Form "fatale Folgen" haben könne. Granzin schätzt das "poetische und reflektorische Niveau" von Hulovas Schreiben, auch wenn es der Leser bei den häufig wechselnden Erzählperspektiven nicht immer leicht hat. "Endstation Taiga" erfordert in ihren Augen einen wachen Leser, der sich nicht einlullen lassen vom "leisen, wie traumwandelnden, niemals etwas erklärenden Erzählgang".

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