Die Opfer schwerer Zugunglücke wie 1908 am Berliner U-Bahnknotenpunkt Gleisdreieck oder 1967 in Langenweddingen, die Flugzeugunglücke von Königs Wusterhausen 1972, Bohnsdorf 1986 und Schönefeld 1989, Baustellenunfälle wie der Einsturz des S-Bahn-Tunnels 1935 oder der tödliche Absturz von Otto Lilienthal und der mysteriöse Tod von Werner Lamberz werden von den Berliner Rechtsmedizinern erneut untersucht. Dabei schildern die international anerkannten Autoren sachlich die Probleme der Identifizierung verstümmelter Opfer und die besonderen Einsatzbedingungen am Katastrophenort. Die Leser erfahren, wie die Rechtsmedizin in das Katastrophenmanagement eingegliedert ist und welchen Beitrag sie bei der Ursachenermittlung leisten kann.
Ein Sachbuch im besten Sinne, informativ und spannend geschrieben.
Ein Sachbuch im besten Sinne, informativ und spannend geschrieben.
"Nun rückt die fremde, geheimnisumwitterte Welt der Rechtsmedizin ein wenig näher: In ihrem Buch "Endstation Tod" schildern Berliner Ärzte, was sie und ihre Vorgänger hier sahen. Es ist eine sachliche Bestandsaufnahme der großen Katastrophenfälle, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hier untersucht wurden - keine Lektüre für schwache Nerven ... Mit ihren Schilderungen haben Geserick und seine Kollegen immer auch ein Stück Zeitgeschichte spannend festgehalten." (Ulrike v. Leszczynski, dpa)
Mit ihren Schilderungen haben Geserick und seine Kollegen immer auch ein Stück Zeitgeschichte spannend festgehalten. (dpa)