• Buch mit Leinen-Einband

6 Kundenbewertungen

Eine Leiche schwimmt in einem stinkenden Kanal in Venedig. Und zum Himmel stinken auch die Machenschaften, die sich hinter diesem Tod verbergen: Mafia, amerikanisches Militär und geldgierige Geschäftsmänner sind gleichermaßen verwickelt. Commissario Brunetti muß sich anstrengen, um nicht selbst im Kanal zu landen. Wer Giftmüll verschwinden lassen kann, für den sind unliebsame Mitwisser kein Problem.

Produktbeschreibung
Eine Leiche schwimmt in einem stinkenden Kanal in Venedig. Und zum Himmel stinken auch die Machenschaften, die sich hinter diesem Tod verbergen: Mafia, amerikanisches Militär und geldgierige Geschäftsmänner sind gleichermaßen verwickelt. Commissario Brunetti muß sich anstrengen, um nicht selbst im Kanal zu landen. Wer Giftmüll verschwinden lassen kann, für den sind unliebsame Mitwisser kein Problem.
Autorenporträt
Donna Leon, geb. 1942, verließ mit 23 Jahren New Jersey, um in Perugia und Siena weiterzustudieren. Seit 1965 lebt sie ständig im Ausland, arbeitet als Reiseleiterin in Rom, als Werbetexterin in London, an amerikanischen Schulen in der Schweiz, im Iran, in China und Saudi-Arabien. Seit 1981 lebt und arbeitet sie in Venedig.
Rezensionen
Spannende Handlung mit bitterem Nachgeschmack
Vice-Questore Patta, Commissario Brunettis direkter Vorgesetzter in der Polizei Venedigs, ist entsetzt: In einem Kanal ist die Leiche eines ermordeten Amerikaners gefunden worden. Einfach katastrophal für das Image der Stadt!
Brunetti ermittelt, unbeeindruckt von Pattas Sorgen, und gerät schon bald in höchst undurchsichtige Machenschaften, an denen unter anderem die Amerikaner, zweifellos jedoch auch eine ganze Reihe skrupelloser und einflussreicher Italiener beteiligt sind. Es gibt noch mehr Tote - und am Ende bleibt der Commissario mit einem höchst bitteren Nachgeschmack zurück.
Menschlicher und sympathischer Kommissar
Wieder streift der Leser mit Brunetti durch Venedig, kann die Schönheit dieser Stadt durch die Augen der Autorin genießen. Seine freundschaftlichen Beziehungen z.B. zu einem Wirtschaftsreporter, einem Carabiniere und zur Mutter eines Kleinkriminellen, seine höchst ambivalente Beziehung zu seinem reichen Schwiegervater, seine kleinen Kabbeleien mit Ehefrau Paola und den beiden Kindern sowie seine sehr persönlichen Sympathien und Antipathien würzen die Geschichte mit hintergründigem Humor.
Wieder wunderbar zu lesen; ein sehr menschlicher und sympathischer Kommissar versucht, nicht an den Realitäten seiner Stadt und seines Landes zu verzweifeln.
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)

"Spannend und swingend erzählt; man liest das Buch auf einen Sitz und erfährt dabei noch jede Menge über Venedig und seine Menschen und darüber, wie klar eine kluge Amerikanierin ihr eigenes Land und das ihrer Gastgeber sieht - abgeklärt, mit einem Auge lächelnd und verständnisvoll, mit dem anderen unverblümt kritisch, frech und herausfordernd. Und das alles präsentiert Donna Leon mit einer Leichtigkeit, die alles Handwerkliche des Schreibens verschwinden lässt hinter purem Können, aus dem immerzu unbändige Fabulierlust und Lust am tempogeladenen Erzählen spricht." (Welt am Sonntag)

"Es gibt einen neuen liebenswerten Polizisten in der Welt der literarischen Detektive zu entdecken. Sein Name lautet Guido Brunetti. Er lebt und arbeitet in einer der schönsten Städte Italiens, in Venedig. Endstation Venedig ist der zweite Roman in der in Italien lebenden Amerikanerin Donna Leon mit ihrem sympathischen Commissario Brunetti in der Hauptrolle. Ein Mann, der in glücklicher Ehe lebt, gerne isst und guten Wein schätzt, sich gelegentlich über seine heranwachsenden Kinder ärgert und auch manches Mal cholerisch reagiert. Eine Eigenschaft aber bleibt dem Commissario auch in den schwierigsten Situationen: Sein Anstand, gepaart mit einem wunderbaren Sinn für Humor und Menschlichkeit." (Norddeutscher Rundfunk)

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»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.« Christa Hasselhorst / Die Welt Die Welt