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«Die Zukunft komplexer Systeme ist nicht vorhersagbar». Dieser Tatsache wird kaum mit Neutralität begegnet. Zu gross ist das Bedürfnis nach Berechenbarkeit und die Angst vor Ungewissheit und potenzieller Katastrophe. Das Faktum, dass das individuelle Leben und die Umwelt dem Wandel unterworfen, potenziell bedroht und zerbrechlich sind, bietet einen reichen Nährboden sowohl für Gefühle der Angst und für radikale Lebenshaltungen als auch für die umfassende Beschäftigung mit der Frage nach Sinn und für kreative Leistungen aller Art. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich den…mehr

Produktbeschreibung
«Die Zukunft komplexer Systeme ist nicht vorhersagbar». Dieser Tatsache wird kaum mit Neutralität begegnet. Zu gross ist das Bedürfnis nach Berechenbarkeit und die Angst vor Ungewissheit und potenzieller Katastrophe. Das Faktum, dass das individuelle Leben und die Umwelt dem Wandel unterworfen, potenziell bedroht und zerbrechlich sind, bietet einen reichen Nährboden sowohl für Gefühle der Angst und für radikale Lebenshaltungen als auch für die umfassende Beschäftigung mit der Frage nach Sinn und für kreative Leistungen aller Art.
Die Beiträge dieses Bandes widmen sich den Entstehungsbedingungen endzeitlicher Strömungen und der breiten Wirkungsgeschichte der jüdisch-christlichen Apokalyptik aus theologischer, historischer und sozialgeschichtlicher Perspektive, der Geschichte der christlichen Zeitrechnung und dem «Jahr-2000-Problem». Sie erläutern die Motive kollektiver Endzeiterwartung und leisten damit einen Beitrag zum Verstehen vergangener und aktueller Formen der Auseinandersetzung mit Zeit und Endlichkeit.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Prof. Dr. Rupert Moser, Dozent für Ethnologie und Afrikanistik, Universität Bern. Lic. theol. VDM Sara Margarita Zwahlen, wissenschaftliche Sekretärin des Collegium generale der Universität Bern.
Rezensionen
«Der Sammelband stellt eine lesenswerte, interdisziplinär angelegte Einführung in Probleme und Sachverhalte dar, die aufgrund des 'Millenniums' kurzfristig ein breiteres Interesse in der Öffentlichkeit geweckt haben.» (Mischa Meier, Sehepunkte)