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The United States is a country founded on the ideals of democracy and freedom, yet throughout the last century it has used secret and lawless methods to destroy its enemies. The Federal Bureau of Investigation is the most powerful of these forces. Following his award-winning history of the C.I.A., Legacy of Ashes, Tim Weiner has now written the first full history of the F.B.I. as a secret intelligence service. Drawn entirely from firsthand materials in the F.B.I.'s own files, State of Danger brilliantly brings to life the entire story, from the cracking of anarchist cells to the prosecution of…mehr

Produktbeschreibung
The United States is a country founded on the ideals of democracy and freedom, yet throughout the last century it has used secret and lawless methods to destroy its enemies. The Federal Bureau of Investigation is the most powerful of these forces.
Following his award-winning history of the C.I.A., Legacy of Ashes, Tim Weiner has now written the first full history of the F.B.I. as a secret intelligence service. Drawn entirely from firsthand materials in the F.B.I.'s own files, State of Danger brilliantly brings to life the entire story, from the cracking of anarchist cells to the prosecution of the 'war on terror'. It is the story of America's war against spies, subversives and saboteurs - and the self-inflicted wounds American democracy suffered in battle.
Autorenporträt
Tim Weiner ist Journalist bei der New York Times und gilt als einer der intimsten Kenner des amerikanischen Geheimdienstsystems. Für seine Reportagen und seine Berichterstattung über das geheime National Security Program , das die CIA gemeinsam mit dem Pentagon heimlich ins Leben gerufen hatte, erhielt er zwei Pulitzer-Preise. Er berichtete als Korrespondent u.a. aus Afghanistan, Pakistan, dem Sudan und weiteren fünfzehn Staaten, in denen er auch CIA-Operationen recherchierte.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.08.2012

Gefährliche Sicherheit
Eine Jahrhundertgeschichte der amerikanischen Bundespolizei FBI

Der Titel hält, was er verspricht. Tim Weiners gewaltiges Werk über die amerikanische Bundespolizei FBI ist kein Thriller, der aus den zahlreichen Mythen und Legenden um die im Dauerclinch mit dem Rivalen CIA befindliche kriminalpolizeiliche Einheit gestrickt ist. Es ist vielmehr eine akribisch recherchierte Reportage, die auf Dokumenten und Quellen beruht, die zum Teil erst seit wenigen Monaten zugänglich sind - eine faktenreiche und differenzierte Darstellung der Arbeitsweise und Machenschaften der Behörde, die sich seit ihrer Gründung 1908 über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg immer wieder am Rand der Legalität bewegte. Die Anfänge der Behörde werden ebenso beleuchtet wie jene für das Land so zentralen Stationen von Vietnam über Watergate bis hin zu den Ereignissen im September 2001 und darüber hinaus.

Schon die Geburtsstunde der Organisation beruhte auf einer groben Missachtung aller rechtlichen und verfassungsmäßigen Usancen, nachdem Präsident Theodore Roosevelt sich über alle Widerstände des Kongresses hinweg zur Einrichtung einer Ermittlungsabteilung im Justizministerium entschieden hatte, die fortan als Geheimbehörde mit 34 special agents Kommunisten, Terroristen, Spione und Anarchisten, Homosexuelle und andere freie Bürger ausspionierte und dabei weniger im Dienst denn "im Kampf" für die amerikanische Sicherheit und Freiheit auch illegale Masseninhaftierungen, Internierungen, Einbrüche, Abhöraktionen, Erpressungen und Gewaltanwendung in Kauf nahm. Immer wieder stellt Weiner die FBI-Aktionen in den jeweiligen politischen und zeitgeschichtlichen Kontext, beschreibt detailliert die Struktur des Dienstes und weist auch auf das grundsätzliche Spannungsverhältnis aller Demokratien zwischen bürgerlicher Freiheit einerseits und nationaler Sicherheit andererseits hin - ein Dilemma, welches im Kampf von George W. Bush gegen den internationalen Terrorismus einen vorläufigen Höhepunkt erreichte.

Der Schwerpunkt der Recherche liegt auf der Arbeit John Edgar Hoovers, dessen geradezu paranoide Vorstellung von der existentiellen Bedrohung Amerikas durch den Kommunismus schon zu Beginn des Kalten Krieges 1947 zu Warnungen vor Spionage- und Terrorangriffen mit atomaren, biologischen und chemischen Waffen auf amerikanische Städte führte - ein Szenario, das amerikanische Regierungen fortan begleitete. Weiner schildert eindrucksvoll das ambivalente Bild des Mannes, der phasenweise gar mächtiger als mancher Präsident war. Einerseits schreckte er vor keiner Gesetzwidrigkeit im Namen des Präsidenten zurück (erst in späteren Jahren sperrt er sich nach einem Sinneswandel gegen Präsident Nixons Anordnungen zur Ausforschung von Amerikanern) und manipulierte skrupellos eigene Weggefährten. Jene berüchtigte Aktion gegen echte und vermeintliche Kommunisten im Januar 1920 (zwischen 6000 und 10 000 Festnahmen binnen einer Woche), die unter dem Namen "Palmer Raids" - benannt nach dem damaligen Justizminister - auf der Basis eines Spionagegesetzes aus dem Ersten Weltkrieg durchgeführt wurde, ging laut Weiner gerade nicht von Palmer aus, sondern von Hoover.

Hoover erzielte, teils ohne oder sogar gegen konkrete Aufträge der Regierung, unbestrittene Erfolge im Kampf gegen die Sowjetunion im Kalten Krieg und auch Feinde im Innern (wie etwa bei der Zerschlagung des Ku-Klux-Klans, dessen er sich allerdings erst von dem Moment an angenommen hatte, da auch weiße Bürgerrechtler der nach Wiener "gewalttätigsten amerikanischen Terrorgruppe des 20. Jahrhunderts" zum Opfer fielen). Solche Erfolge waren nicht zuletzt dank der Arbeit des maßgeblich auf Hoovers Betreiben hin entwickelten Nachrichtendienstes und ausgefeilter moderner Überwachungsmethoden möglich. Sie lieferten dem Land Informationen aus China und der Sowjetunion in den Hochphasen des Kalten Krieges, detaillierte Warnungen vor möglichen Anschlägen per Flugzeug auf New York und Washington und ermöglichten nicht zuletzt die Abwehr eines Anschlags auf einen demokratisch gewählten ausländischen Staatsführer. Bisweilen entsteht der Eindruck, dass das FBI ein effektiverer Auslandsgeheimdienst war als die CIA - was dadurch dokumentiert wird, dass ihm nach den Terroranschlägen vom 11. September noch einmal weitreichende Befugnisse zur Informationsbeschaffung gewährt wurden.

Was das Bild des Lesers über das FBI am stärksten trübt, ist weniger der Kampf gegen die Bedrohung von außen; bei Weiner klingt bisweilen das amerikanische Credo durch, wonach die Freiheit im Interesse der Sicherheit gelegentlich Einschränkungen erfährt und Hoovers Bestreben sich zunächst danach richtete, das Land zu schützen. Erschreckend ist vielmehr, wie sich der Kampf gegen vermeintliche Bedrohungen der Freiheit und Sicherheit im Innern auch gegen unbescholtene Bürger und Bürgerrechtler wie Martin Luther King (ihm unterstellte Hoover von Moskau aus gelenkte Umsturzpläne in den Vereinigten Staaten) oder gegen den eigenen Präsidenten Kennedy richten konnte, weil dieser gegenüber den Verschwörungstheorien Hoovers skeptisch war.

Hoover nutzte skrupellos sein Wissen über den Lebenswandel Kennedys, um seine Ziele und seinen Willen (etwa für die Genehmigung zum Anzapfen des Telefonanschlusses von Luther Kings engstem Vertrauten und Redenschreiber, Stanley Levison, der allerdings tatsächlich Kontakte nach Moskau hatte) beim Präsidenten durchzusetzen. So erfuhren FBI und Justizministerium vom geplanten Marsch auf Washington, dessen Höhepunkt jene berühmte Rede Kings darstellte ("I have a dream"), die vom FBI als "demagogisch" eingestuft wurde und ihn fortan zum "gefährlichsten Neger" für "die Zukunft des Landes" werden ließ.

Ähnlich brisant sind die Kapitel zum Watergate-Skandal. Ausgerechnet während der Präsidentschaft von Richard Nixon, der von ähnlich paranoiden Vorstellungen geprägt war wie sein persönlicher Freund Hoover, regten sich beim FBI-Chef erstmals Zweifel über die eigenen Abhör- und Überwachungsmethoden. Nixons Vorstellung von der Studentenbewegung als einer von Moskau und Peking gesteuerten "revolutionären terroristischen Bewegung", die es durch CIA und FBI gemeinsam zu infiltrieren und zu zerschlagen galt, teilte Hoover nicht. Der Konflikt gipfelte schließlich im Alleingang Nixons, der sein eigenes Abhör-Team einsetzte - jene "Spezialisten", die wenig später in die Zentrale der Demokraten im Bürokomplex Watergate eindrangen. Damit trug die Weigerung Hoovers indirekt sogar zum Sturz Nixons bei.

Mit Hoovers Tod im Mai 1972 endeten vorübergehend fünf Jahrzehnte der bisweilen gesetzlosen Geheimdienstarbeit. Das FBI selbst stellte sich schließlich gegen den Präsidenten und trug so zu seinem tiefen Fall bei. Die Folge war die Einstellung geheimdienstlicher Ermittlungen gegen subversive Amerikaner durch das Justizministerium - eine Entscheidung, die unter Ronald Reagan rückgängig gemacht wurde. Erst die Terroranschläge vom 11. September 2001 führten wieder zu einer intensiveren Nutzung der Behörde, nachdem sie mit dem Patriot Act weitreichende Befugnisse zur Terrorbekämpfung an die Hand bekommen hatte. Auch wenn sie die Terroranschläge nicht verhindern konnte, spielte sie, wie Weiner nüchtern und sachlich einräumt, fortan wieder nicht nur eine erfolgreichere Rolle bei der Aufdeckung weiterer Terrorkomplotte, sondern (dank des FBI-Chefs Robert Mueller) auch bei der angemessenen Abwägung zwischen Sicherheitsinteressen und Freiheitsrechten.

STEFAN FRÖHLICH

Tim Weiner: FBI. Die wahre Geschichte einer legendären Organisation. S. Fischer Verlag, Frankfurt 2012. 704 S., 22,99 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.05.2012

Außer Spitzeln und Spesen wenig gewesen
Das FBI hat seit seiner Gründung viel Ungemach verursacht: Tim B. Weiner erzählt die Geschichte der Behörde
Zum 100. Geburtstag des Federal Bureau of Investigation (FBI), der amerikanischen Bundespolizei, hängte sich Präsident Barack Obama weit aus dem Fenster: „1908 gab es 34 Special Agents, heute arbeiten mehr als 30 000 Männer und Frauen für das FBI. (…) Die Herrschaft des Gesetzes – das ist das Fundament, auf dem Amerika errichtet wurde.“ Soweit der Festredner Obama.
Der Journalist Tim Weiner von der New York Times erzählt auf fast 700 Seiten eine andere Geschichte. Vor vier Jahren erschien Weiners Bestandsaufnahme der CIA. Und was jenes Buch auszeichnete – wohl geordnete Faktendichte, nachprüfbare Belege und analytische Präzision –, macht auch seine FBI-Geschichte aus. Weiner streut keine Gerüchte und spekuliert nicht herum, sondern hält sich an das, was zugängliche Akten und Interviews mit Beteiligten hergeben.
Das Fazit der Vergangenheit des FBI fasst Weiner in einem Satz zusammen: „Über Jahrzehnte hinweg hat das FBI der nationalen Sicherheit vornehmlich durch Rechtsbeugung und Rechtsbruch gedient.“ Es agierte mit Billigung aller Präsidenten seit 1924 im rechtsfreien Raum („legibus solutus“) oder gegen bestehende Gesetze („contra leges“). Erst seit 2011 regelt ein 460 Seiten starkes Handbuch das, was der Nachrichtendienst darf und was nicht. Zuvor handelte das FBI pragmatisch-willkürlich oder auf der Basis von geheimen präsidialen Direktiven – auf alle Fälle jenseits von Gesetz und Verfassung.
Von 1924 bis 1972 dirigierte J. Edgar Hoover das FBI. Er prägte es lange über seinen Tod hinaus. Von seiner Tätigkeit im Justizministerium während des Ersten Weltkriegs über den Zweiten Weltkrieg und den Kalten Krieg verfolgte Hoover immer die gleichen Gegner: Sozialisten, Kommunisten, Anarchisten, Pazifisten, Bürgerrechtler und Spione, die er alle in einen Topf warf und pauschal als „Staatsfeinde“ und Handlanger „Moskaus“ behandelte.
Zur Vorgeschichte des FBI gehört die Verhaftung und Inhaftierung von „gefährlichen Ausländern“ durch die „Radical Division“ während des Ersten Weltkriegs. Diese Abteilung des Justizministeriums handelte mit der Zustimmung von Präsident Woodrow Wilson, aber jenseits von Gesetz und richterlicher Kontrolle.
1908 verweigerte der Kongress die Zustimmung zur Einrichtung einer zentralen Polizeibehörde. Der Justizminister umging diese Entscheidung und machte weiter mit 34 Special Agents. Solcher Missachtung des Rechts verdankte das FBI seine Gründung.
Nachdem Hoover 1919 Chef der Radical Divison geworden war, wurde der Apparat ausgebaut und aufgerüstet. Seit 1924 heißt er Federal Bureau of Investigation. Zusätzlich zur landesweiten Hatz auf Staatsfeinde engagierte sich das FBI auch in Mittel- und Südamerika auf der Seite korrupter Regime gegen Kommunisten, Sozialisten und streikende Arbeiter. Im Inneren bediente sich Hoover eines Spitzelsystems. Obwohl die Organisationen der Sozialisten und Kommunisten in den USA nur eine marginale Rolle spielten, wurden sie – übrigens auch in den Medien – als tödliche Gefahr dargestellt.
Nachdem das FBI Kommunisten während rund eines halben Jahrhunderts verfolgt, bespitzelt und überwacht hatte – bereits bei der Parteigründung waren unter den 137 Delegierten mindestens fünf Agenten –, musste Hoover 1969 einräumen, ein Einfluss der KP sei „praktisch nicht vorhanden“ gewesen.
Außer Spitzeln setzte das FBI bei der Verfolgung von Staatsfeinden vor allem die Post- und Telefonüberwachung ein. 1934 erklärte der Communication Act das Abhören als legal, solange die Ergebnisse nicht als Beweismittel in Gerichtsverfahren eingeführt wurden. Mit dieser wachsweichen Formel konnte das FBI gut leben. Es frisierte die Abhörergebnisse einfach zu „Erkenntnissen“ geschützter Quellen um. Am 11.Dezember 1939 revidierte der Supreme Court sein Urteil und verbot Abhörungen. Hoover teilte seinen Leuten zwei Tage später mit: „Es gelten dieselben Regeln wie früher.“
Schon während des Zweiten Weltkriegs stieg die Angst vor Spionen, und Präsident Franklin Delano Roosevelt erlaubte Hoover schrittweise alle Maßnahmen gegen „subversive Aktivitäten“. Im Kalten Krieg trat an die Stelle der Angst vor konventionellen Spionen jene vor Subversion und Atomspionage. Hoovers Macht wuchs und alle Präsidenten fürchteten ihn mindestens so sehr wie die Herrscher in Moskau.
In den 70er Jahren entmachtete Präsident Nixon den FBI-Direktor Hoover, weil dessen Leute keinen einzigen der 38 Bombenanschläge aufklären konnten, welche die Sekte der linksradikalen
„Weathermen“ verübte. Nixon engagierte seine eigenen „Klempner“, was 1974 zum Watergate-Skandal und zu seinem Rücktritt führte. Clarence M. Kelly, der im Herbst 1973 als Nachfolger Hoovers berufene FBI-Direktor, wies alle 8767 Agenten an, Ermittlungsaktivitäten zu unterlassen, „die die verfassungsmäßig garantierten Bürgerrechte (…) verletzen könnten“. Das führte, wie Weiner belegt, zur Einstellung von 94 Prozent aller geheimdienstlichen Ermittlungen.
Es dauerte allerdings nicht lange, bis das FBI wieder wie gewohnt agierte. In den 80er Jahren entlarvte es zwar 68 Amerikaner als Spione im Dienste der Sowjetunion, konnte aber „nie stichhaltige Beweise dafür liefern, dass Moskau hinter einer gegen die USA gerichteten Terrororganisation stand“ (Weiner).
Spätestens nach dem 11. September 2001 glich die Überwachungspraxis wieder jener nach dem Überfall auf Pearl Harbor anno 1941. Damals ordnete Präsident Roosevelt die Überwachung des gesamten Telefonverkehrs an. Dasselbe tat Präsident Bush nach dem 11. September.   Weiners Geschichte des FBI stellt dem Zustand der Demokratie in den USA ein schlechtes Zeugnis aus. Weiner beschreibt die USA als einen „Überwachungsstaat“, der das liberale Freiheitsversprechen von 1776 kontinuierlich und systematisch verrät.
RUDOLF WALTHER
TIM B. WEINER: FBI. Die wahre Geschichte einer legendären Organisation. Aus dem Amerikanischen von Christa Prummer-Lehmair, Sonja Schuhmacher, Rita Seuß. S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M. 695 Seiten, 22.99 Euro.
Rudolf Walther ist Publizist und Historiker und lebt in Frankfurt.
Bürgerrechtler oder Spion:
FBI-Chef J. Edgar Hoover
machte da keinen Unterschied.
Das FBI engagierte sich
auch im Ausland: In Südamerika
unterstützte es korrupte Regime.
Wenn amerikanische Präsidenten
nicht wissen, was tun, dann lassen
sie ihre Bevölkerung abhören.
Wenn eine schleichend-geheim operierende Behörde wie das amerikanische FBI über die innere Sicherheit des Landes wacht, dann kann es manch einem unbescholtenen Bürger ergehen wie dem armen Schläfer hier: Das FBI sieht alles, hört alles und hat oft Staatsfeinde gefunden, die keine waren. Zeichnung: Ernst Kahl
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Truly impressive ... [Enemies] could have been put together only by a journalist of Weiner's stature Keith Lowe Sunday Telegraph