Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Göttingen, Veranstaltung: Erneuerbare und nichterneuerbare Ressourcen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte des Menschen spielte die Energieversorgung schon immer eine
elementare Rolle. Im Zuge der industriellen Revolution bis hin in unsere moderne Zeit ist der
Anspruch und Verbrauch an Energieträgern enorm angestiegen. Eine gut funktionierende
Energieversorgung stellt die Basis dar, auf welcher sich ein Staat, Industrie und ein
gemeinsames Beisammensein entwickeln kann bzw. im Wohlstand leben kann.
Unter den Energieträgern gibt es einen Herausragenden, der wie kein anderer einen so
hohen Anteil (40,9 %) an dem derzeitigen Weltprimärenergieverbrauch (ca. 450 EJ)
einnimmt und in einem so erheblichem Maße die Geschehnisse auf unserer Erde beeinflusst
[1]. Gemeint ist das Erdöl, welches zum größten Teil im energetischen Bereich verwertet
wird, wie z.B. zur Wärme- und Kraftstofferzeugung. Weltweit werden 95 % der
Motorenbenzine aus Erdöl gewonnen, Dieselöl für Autos und Schiffe, Kerosin für den
Flugverkehr, Heizöl für Fabriken und Haushalte [2]. In der Industrie wird es auch für nicht
energetische Zwecke eingesetzt, wie z.B. zur Herstellung von Schmier- und Maschinenölen,
Lösungsmitteln, Kunst- und Farbstoffen, Waschmitteln, pharmazeutischen Produkten und
vielen anderen chemischen Verbindungen .
Allerdings ist für uns das Erdöl und somit auch die Energie, die aus Erdöl gewonnen bzw.
umgewandelt wird, mittlerweile zu etwas Selbstverständlichem geworden. Erdöl ist einfach
da! Das jedoch die Erdölressourcen auch mal zu Ende gehen könnten, wird einem im Alltag
gar nicht so recht bewusst. Der energieintensive Lebensstil der westlichen Industriestaaten
hat in nur wenigen Jahrzehnten praktisch die Hälfte des schwarzen Goldes verbraucht,
welches sich in Jahrmillionen angesammelt hat [3]. Im Ungefähren kann man sich also
ausrechnen, dass unsere Erdölressourcen auf dieser Erde nicht mehr lange ausreichen und
das die dann fehlenden 40,9 % am globalen Primärenergieverbrauch (PEV) durch andere
Energieträger substituiert werden müssen. Daher gilt schon heute, dass wir möglichst
schonend mit unseren Ressourcen umgehen und auch alternative Energien in unser
Energieversorgungskonzept mit integrieren. Die alternativen Energien tragen derzeit
allerdings nur zu einem relativ geringem Maße ( 5,53 %) am globalen PEV bei, sodass sich
unser Alltag und Leben stärker denn je am Erdöl orientiert [1].
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
elementare Rolle. Im Zuge der industriellen Revolution bis hin in unsere moderne Zeit ist der
Anspruch und Verbrauch an Energieträgern enorm angestiegen. Eine gut funktionierende
Energieversorgung stellt die Basis dar, auf welcher sich ein Staat, Industrie und ein
gemeinsames Beisammensein entwickeln kann bzw. im Wohlstand leben kann.
Unter den Energieträgern gibt es einen Herausragenden, der wie kein anderer einen so
hohen Anteil (40,9 %) an dem derzeitigen Weltprimärenergieverbrauch (ca. 450 EJ)
einnimmt und in einem so erheblichem Maße die Geschehnisse auf unserer Erde beeinflusst
[1]. Gemeint ist das Erdöl, welches zum größten Teil im energetischen Bereich verwertet
wird, wie z.B. zur Wärme- und Kraftstofferzeugung. Weltweit werden 95 % der
Motorenbenzine aus Erdöl gewonnen, Dieselöl für Autos und Schiffe, Kerosin für den
Flugverkehr, Heizöl für Fabriken und Haushalte [2]. In der Industrie wird es auch für nicht
energetische Zwecke eingesetzt, wie z.B. zur Herstellung von Schmier- und Maschinenölen,
Lösungsmitteln, Kunst- und Farbstoffen, Waschmitteln, pharmazeutischen Produkten und
vielen anderen chemischen Verbindungen .
Allerdings ist für uns das Erdöl und somit auch die Energie, die aus Erdöl gewonnen bzw.
umgewandelt wird, mittlerweile zu etwas Selbstverständlichem geworden. Erdöl ist einfach
da! Das jedoch die Erdölressourcen auch mal zu Ende gehen könnten, wird einem im Alltag
gar nicht so recht bewusst. Der energieintensive Lebensstil der westlichen Industriestaaten
hat in nur wenigen Jahrzehnten praktisch die Hälfte des schwarzen Goldes verbraucht,
welches sich in Jahrmillionen angesammelt hat [3]. Im Ungefähren kann man sich also
ausrechnen, dass unsere Erdölressourcen auf dieser Erde nicht mehr lange ausreichen und
das die dann fehlenden 40,9 % am globalen Primärenergieverbrauch (PEV) durch andere
Energieträger substituiert werden müssen. Daher gilt schon heute, dass wir möglichst
schonend mit unseren Ressourcen umgehen und auch alternative Energien in unser
Energieversorgungskonzept mit integrieren. Die alternativen Energien tragen derzeit
allerdings nur zu einem relativ geringem Maße ( 5,53 %) am globalen PEV bei, sodass sich
unser Alltag und Leben stärker denn je am Erdöl orientiert [1].
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