Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Made in Germany" - dieser Slogan wird weltweit als Qualitätssiegel für in Deutschland produzierte Waren angesehen. Diese Wahrnehmung ist darauf zurückzuführen, dass die Produktion hochwertiger Güter und komplexer technologischer Produkte eine traditionelle Stärke Deutschlands Wertschöpfung darstellt. Grundlage hierfür sind zum einen die Ausbildung hochqualifizierter Ingenieure und Facharbeiter, sowie andererseits die starke Förderung international anerkannter industrieller Forschung und Entwicklung. Zusammen hat dies zur Entwicklung Deutschlands hin zu einer der führenden Exportnationen geführt. Alleine die etwa 22.500 Unternehmen, welche im Bereich des verarbeitenden Gewerbes tätig sind, erwirtschafteten im Jahr 2013 einen Umsatz von etwa 1,6 Billionen Euro und beschäftigten über 5 Millionen Mitarbeiter. Besonders stark exportorientierte Branchen sind hierbei der Maschinen und Anlagenbau, die Chemieindustrie und der Automobilbau, wobei der aus Exporten generierte Umsatz in diesen teilweise deutlich mehr als die Hälfte zum Gesamtumsatz beisteuert. Eine Besonderheit der deutschen Industrielandschaft ist, dass dieser Export nicht hauptsächlich durch einige wenige große multinationale Konzerne getragen wird, sondern dass sich die Unternehmensstruktur vielmehr durch eine ausgeglichene Mischung aus eben jenen Großkonzernen sowie innovativen und agilen mittelständischen oft inhabergeführten Unternehmen auszeichnet.
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