Unter ökologischen und sozioökonomischen Gesichtspunkten stellt die energetische Modernisierung des Mietwohnungsbestands eine zentrale gesellschaftliche und insbesondere wohnungswirtschaftliche Herausforderung dar. Weiterhin entwickelt sich die wärmetechnische Beschaffenheit eines Gebäudes zu einem signifikant den Ertragswert bestimmenden Faktor auf dem Mietwohnungsmarkt. Hierfür sorgen nicht nur die verschärften ordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen, sondern insbesondere die zunehmende Warmmietbelastung der privaten Haushalte durch die steigenden Energiepreise.
Für die Rentabilitätsermittlung einer energetischen Modernisierung aus der Sichtweise des investierenden Grundeigentümers bedarf es der Berücksichtigung aller rentabilitätsbestimmenden Faktoren und der Auswahl eines geeigneten Verfahrens der Investitionsrechnung. Zu den wichtigsten Ertragsfaktoren zählt insbesondere der zusätzlich erzielbare Mietertrag, welcher sich aufgrund des Modernisierungszuschlags nach
559 BGB, einem erzielbaren Aufschlag bei der Neuvermietung sowie der Reduktion von Leerstand ergeben kann.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird ein praxisorientierter Ansatz zur Analyse und Bewertung von energetischen Modernisierungsmaßnahmen bei vermieteten Wohnimmobilien dargestellt.
Für die Rentabilitätsermittlung einer energetischen Modernisierung aus der Sichtweise des investierenden Grundeigentümers bedarf es der Berücksichtigung aller rentabilitätsbestimmenden Faktoren und der Auswahl eines geeigneten Verfahrens der Investitionsrechnung. Zu den wichtigsten Ertragsfaktoren zählt insbesondere der zusätzlich erzielbare Mietertrag, welcher sich aufgrund des Modernisierungszuschlags nach
559 BGB, einem erzielbaren Aufschlag bei der Neuvermietung sowie der Reduktion von Leerstand ergeben kann.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird ein praxisorientierter Ansatz zur Analyse und Bewertung von energetischen Modernisierungsmaßnahmen bei vermieteten Wohnimmobilien dargestellt.