Die schnelle Zunahme der Nutzung und Entwicklung von drahtlosen Geräten, Technologien und Diensten hat das Problem der Frequenzknappheit hervorgerufen. Die Notwendigkeit, die ständig steigenden Anforderungen an die Dienstqualität von Verbrauchern und Dienstanbietern zu erfüllen, hat zur Entwicklung von Spektrum-Sensing-Techniken geführt, um das begrenzte Frequenzband effizient zu nutzen. Spectrum Sensing ist eine Schlüsselfunktion von kognitiven Funksystemen zur Verbesserung der Spektrumsnutzung. Sie ermöglicht die sekundäre Nutzung der Spektrumsressourcen, vorausgesetzt, sie verursacht keine Form von destruktiver Interferenz mit den primären Nutzern des Spektrums. Allerdings sind Mehrwege-Schwund, Abschattung und Empfängerunsicherheit noch offene Forschungsfragen im Zusammenhang mit der Erkennung von Primärnutzern in kognitiven Netzwerken. Um diese Probleme zu entschärfen, haben frühere Arbeiten die Notwendigkeit einer Kooperation zwischen den Sensorknoten als effektive Methode zur Verbesserung der Erkennungsleistung vorgeschlagen. Durch die Ausnutzung der räumlichen Diversität sind kognitive Knoten in der Lage, niedrige Signal-Rausch-Verhältnisse zu erkennen, die in praktischen Szenarien auftreten.