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Flankiert durch verbesserte politische Rahmenbedingungen hat der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland in den letzten Jahren massiv zugenommen. Insbesondere seit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in 2004 sind bis Ende 2009 allein in Niedersachen 880 Biogasanlagen installiert worden. An dem parallel deutlich ausgeweiteten Energiepflanzenanbau, der zur Beschickung solcher Anlagen dient, wird zunehmend Kritik geübt. In dieser Arbeit werden auf Basis einer Potentialstudie in einer Pilotgemeinde verschiedene Bioenergie-Wertschöpfungsketten definiert, deren Substratbasis…mehr

Produktbeschreibung
Flankiert durch verbesserte politische Rahmenbedingungen hat der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland in den letzten Jahren massiv zugenommen. Insbesondere seit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in 2004 sind bis Ende 2009 allein in Niedersachen 880 Biogasanlagen installiert worden. An dem parallel deutlich ausgeweiteten Energiepflanzenanbau, der zur Beschickung solcher Anlagen dient, wird zunehmend Kritik geübt. In dieser Arbeit werden auf Basis einer Potentialstudie in einer Pilotgemeinde verschiedene Bioenergie-Wertschöpfungsketten definiert, deren Substratbasis sowohl auf konventionellem Energiepflanzenbau als auch auf alternativen Substraten gründet. Diese Wertschöpfungsketten werden zum einen eindimensional betriebswirtschaftlich aus Investorenperspektive und zum anderen multikritieriell bewertet. Die multikriterielle Bewertung erfolgt anhand von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien und einer Präferenzstruktur, die mittels einer Stakeholderbefragung der Pilotgemeinde abgeleitet wird. Hierbei werden Empfehlungen aufgezeigt, wie sich Bioenergie zukünftig nachhaltig erzeugen und gleichzeitig wirtschaftlich betreiben lässt.