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Mit Volldampf in die selbstverschuldete Energiekrise. Lutz Peters deckt die politischen Versäumnisse der deutschen Politik schonungslos auf: Kernkraft verboten, Kohlekraftwerke stillgelegt, Flüssiggas-Terminals abgelehnt, Erdgas-Fracking und CO2-Speicherung verboten. Realistische Alternativen wurden systematisch verhindert, abgeblockt durch Ideologien. Merkels CDU-Regierung und Ampel haben sich bei der Dimension der Herausforderung maßlos ver- und überschätzt. Der Weg zur sogenannten Klimaneutralität ist weit. Immer noch verharrt der Anteil von Windkraft und Solarenergie am heimischen…mehr

Produktbeschreibung
Mit Volldampf in die selbstverschuldete Energiekrise. Lutz Peters deckt die politischen Versäumnisse der deutschen Politik schonungslos auf: Kernkraft verboten, Kohlekraftwerke stillgelegt, Flüssiggas-Terminals abgelehnt, Erdgas-Fracking und CO2-Speicherung verboten. Realistische Alternativen wurden systematisch verhindert, abgeblockt durch Ideologien. Merkels CDU-Regierung und Ampel haben sich bei der Dimension der Herausforderung maßlos ver- und überschätzt. Der Weg zur sogenannten Klimaneutralität ist weit. Immer noch verharrt der Anteil von Windkraft und Solarenergie am heimischen Gesamtenergieverbrauch bei mageren 8,5 %. Das ist die offizielle Zahl des Bundesumweltamtes für das Jahr 2021, aber kein Poltiker, kein Journalist hat diese erschütternde Zahl je aufgegriffen. Biomasse und Wasserkraft steuern gerade mal 8 % bei. Wie aber werden die verbleibenden 83 % Fossilen ersetzt? Durch mehr Wind und Sonne? Wie soll das klappen? Dazuschweigt die Politik, außer dass eine neue Zauberformel her muss: Grüner Wasserstoff soll es richten. Der aber ist in der Natur nicht vorhanden und muss künstlich hergestellt werden. Er ist deswegen extrem knapp und teuer. Das kümmert offensichtlich niemanden. Dabei gäbe es wirksame Alternativen: Weiterbetrieb von mindestens den drei verbliebenenKernkraftwerken, Förderung von heimischem Schiefergas, Ausrüstung der Kohlekraftwerke mit Technik zur CO2-Abscheidung und anschließend sichere Lagerung des flüssigen CO2 in tiefen Gesteinsschichten unter der Nordsee. Mit der gleichen CO2-Abscheidetechnik könnten die riesigen deutschen Braunkohlereserven im Fischer-Tropsch-Verfahren klimaneutral in wertvollen Treibstoff gewandelt werden. So könnten Importe verringert werden. Als erfahrener Manager plädiert Peters fürtechnologieoffene Lösungen, frei jeglicher Ideologien.
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Autorenporträt
Lutz Peters, Jahrgang 1941, ist promovierter Betriebswirt. Als geschäftsführender Gesellschafter hatte er jahrzehntelang maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung eines mittelständischen Unternehmens zum internationalen Konzern der Nahrungsmittelindustrie. Anfang der 2000er Jahre wurde die operative Führung auf die nächste Generation übertragen. In den folgenden 20 Jahren war Peters¿ unternehmerische Erfahrung in einer Reihe von Aufsichts- und Beiräten gefragt. So kam über persönliche Kontakte eine Verbindung zu einer Firma in Freiberg (Sachsen), zustande, die erstmalig im praktischen Betrieb einer großtechnischen Versuchsanlage synthetische Treibstoffe aus Biomasse herstellte. Synthetischer Diesel hat zum Beispiel den Vorzug, frei von Teer, Ruß und Schwefel zu sein. Partikelfilter werden überflüssig. Ausgerüstet mit den Grundkenntnissen der Kohlenwasserstoffchemie wuchs die Skepsis des Autors gegenüber einer Politik, die nur mit Strom aus Wind und Sonne auf lange Sicht sämtliche Energieprobleme "klimaneutral" lösen will und veranlasste ihn, sich gründlich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.