Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den "verheerenden Atomunfall im japanischen Fukushima" reagierte die deutsche Regierung prompt: Acht Atommeiler wurden abgeschaltet, bis 2022 sollen die verbleibenden neun Atomkraftwerke folgen. Künftig sollen die fehlenden Kapazitäten für die Stromproduktion jedoch verstärkt aus erneuerbaren Energien bezogen werden,und zwar "bis 2050 80 %". Doch dieser beschleunigte Einsatz der Bundesregierung für die sogenannte "Energiewende" spaltet die Köpfe.Besonders hitzige Diskussionen entfacht die Frage, wie das deutsche Stromversorgungsmanagement grundsätzlich gestaltet werden soll: zentral oder dezentral? Oder beides parallel? Die vorliegende Arbeit untersucht, für welchen Pfadweg sich die Regierung einsetzt und welche Interessengruppen sie mit ihren politischen Maßnahmen bisher unterstützt hat bzw. vermutlich auch in naher Zukunft weiter unterstützen wird. Überdies wird die Arbeit der Frage nachgehen, welchen Interessengruppen die Regierung besonders viel Mitspracherecht einräumt und nach möglichen Gründen für diese privilegierte Position suchen. Von Interesse werden außerdem die verschiedenen Argumente der unterschiedlichen Regierungsinstanzen, d.h. insbesondere der Ministerien, sein sowie die Widersprüche, in die sich die einzelnen Instanzen verstricken.
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