Engadin - Ein anderer Blick auf die Dichterlandschaft und Bilderbuchkulisse.
Der Journalist Werner Catrina schreibt über das Spannungsfeld zwischen High-Society-Treffpunkt und Naturpark, über das verstädterte St. Moritz und die abgelegenen Täler im Unterengadin. Über Geschichte und Geschichten rund um den Tourismus in diesem berühmtesten aller berühmten Hochtäler. Ein neues "Bild der Alpen" zeichnet der rätoromanische Schriftsteller Clo Duri Bezzola. Als überraschender, witziger, nachdenklich stimmender und äusserst lesenswerter Essay.
Die Fernsehjournalistin Susanna Fanzun und die Bergbäuerin und Lyrikerin Rut Plouda erzählen in einem gemeinsamen Beitrag von den Menschen und ihrer Beziehung zur Landschaft, von Weggezogenen und Daheimgebliebenen, von Weggebliebenen und Heimgekehrten. Der Verkehrsspezialist Peter Krebs versteht die Rhätische Bahn
nicht nur als technisches Werk, sondern vor allem auch als kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Faktor im Bergland Graubünden. DasAS-Regionenporträt gibt ein aktuelles Bild des Engadins wieder, welches sich vor Widersprüchlichem nicht
scheut, die Sonnenseiten der Region zeigt, aber die Schattenseiten nicht ausblendet. Dazu tragen auch die feinfühligen Porträts von das Tal prägenden Persönlichkeiten bei, die im Buch eingestreut sind - und natürlich die Fotografien
von Peter Donatsch, welche die Bündner Bilderbuchlandschaft aus überraschenden, unbekannten Blickwinkeln präsentieren.
Der Journalist Werner Catrina schreibt über das Spannungsfeld zwischen High-Society-Treffpunkt und Naturpark, über das verstädterte St. Moritz und die abgelegenen Täler im Unterengadin. Über Geschichte und Geschichten rund um den Tourismus in diesem berühmtesten aller berühmten Hochtäler. Ein neues "Bild der Alpen" zeichnet der rätoromanische Schriftsteller Clo Duri Bezzola. Als überraschender, witziger, nachdenklich stimmender und äusserst lesenswerter Essay.
Die Fernsehjournalistin Susanna Fanzun und die Bergbäuerin und Lyrikerin Rut Plouda erzählen in einem gemeinsamen Beitrag von den Menschen und ihrer Beziehung zur Landschaft, von Weggezogenen und Daheimgebliebenen, von Weggebliebenen und Heimgekehrten. Der Verkehrsspezialist Peter Krebs versteht die Rhätische Bahn
nicht nur als technisches Werk, sondern vor allem auch als kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Faktor im Bergland Graubünden. DasAS-Regionenporträt gibt ein aktuelles Bild des Engadins wieder, welches sich vor Widersprüchlichem nicht
scheut, die Sonnenseiten der Region zeigt, aber die Schattenseiten nicht ausblendet. Dazu tragen auch die feinfühligen Porträts von das Tal prägenden Persönlichkeiten bei, die im Buch eingestreut sind - und natürlich die Fotografien
von Peter Donatsch, welche die Bündner Bilderbuchlandschaft aus überraschenden, unbekannten Blickwinkeln präsentieren.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.11.1999Europa
"Engadin - Bahn, Land und Leute". Herausgegeben von Peter Donatsch. AS Verlag Zürich, 1999. 128 Seiten, 145 Abbildungen, Gebunden, 59,80 Mark. ISBN 3-90511144-6.
Wieder einmal ein Buch über das Engadin. Besonders Ungewöhnliches, Überraschendes, nie zuvor Gesehenes kann es nicht bieten; alles ist schon gezeigt und gesagt über diese außerordentliche Landschaft. Natürlich sind die Autoren bestrebt, allen Aspekten in Wort und Bild gerecht zu werden, die man vom Thema erwartet. Trotzdem werden eindeutige Präferenzen deutlich: Die Landschaft wird der Kultur, das (noch stille) Unterengadin dem (betriebsamen) Oberengadin vorgezogen. Die ganz besondere Vorliebe des Herausgebers aber gilt der Bahn. Doch dieses Ungleichgewicht sei ihm gern verziehen. Denn ohne die freundlichen und zuverlässigen Züge der Rhätischen Bahn, deren heiteres Rot jeden Feriengast erfreut, würde dem Engadin eine bedeutende Attraktion fehlen. Dazwischengestreut: hübsche biographische Skizzen von Ur- und Wahl-Engadinern. (H.E.R.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Engadin - Bahn, Land und Leute". Herausgegeben von Peter Donatsch. AS Verlag Zürich, 1999. 128 Seiten, 145 Abbildungen, Gebunden, 59,80 Mark. ISBN 3-90511144-6.
Wieder einmal ein Buch über das Engadin. Besonders Ungewöhnliches, Überraschendes, nie zuvor Gesehenes kann es nicht bieten; alles ist schon gezeigt und gesagt über diese außerordentliche Landschaft. Natürlich sind die Autoren bestrebt, allen Aspekten in Wort und Bild gerecht zu werden, die man vom Thema erwartet. Trotzdem werden eindeutige Präferenzen deutlich: Die Landschaft wird der Kultur, das (noch stille) Unterengadin dem (betriebsamen) Oberengadin vorgezogen. Die ganz besondere Vorliebe des Herausgebers aber gilt der Bahn. Doch dieses Ungleichgewicht sei ihm gern verziehen. Denn ohne die freundlichen und zuverlässigen Züge der Rhätischen Bahn, deren heiteres Rot jeden Feriengast erfreut, würde dem Engadin eine bedeutende Attraktion fehlen. Dazwischengestreut: hübsche biographische Skizzen von Ur- und Wahl-Engadinern. (H.E.R.)
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